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Soziale Gerechtigkeit oder soziale Ungerechtigkeit?

Pressemitteilung vom 07.11.2003

Erhebliche Belastungen für PatientInnen durch die Gesundheitsreform, Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, RenterInnen zahlen künftig 100 Prozent für die Pflegeversicherung, Nullrunden für RentnerInnen 2004 und inzwischen wird schon offen über weitere Nullrunden 2005 und 2006 diskutiert.Bei durchschnittlichen Renten in M-V für Frauen von ca. 669 Euro und ca. 1000 Euro durchschnittlich für Männer werden diese "Reformen" manchen an den Rand der Sozialhilfe bringen und das nach einem langen Arbeitsleben. Aber auch künftige RentnerInnen, die in der Regel immer weniger durchgängige Arbeitsbiographien haben, werden so zu möglichen Sozialhilfeempfängern. Solche "Reformen", die den Lebensstandard mindern, einseitig sozial Schwache belasten, die dazu noch die Kaufkraft schwächen und so nicht zum Wirtschaftswachstum beitragen, lehnt der Seniorenbeirat der Hansestadt Rostock als sozial ungerecht ab.

Sprecherrat des Seniorenbeirates