Home
Navigation

Sportstätten-Sanierungsprogramm Nordost: KOE erneuert fünf Hallen in Toitenwinkel - Erste Modernisierung abgeschlossen

Pressemitteilung vom 23.02.2022 - Umwelt und Gesellschaft

Es kann wieder gekickt und Basketball gespielt werden – in der Sporthalle der Olof-Palme-Straße 19. Der „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE) hat die Halle, in deren Umfeld derzeit durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Bürgerpark Toitenwinkel errichtet wird, nach abgeschlossener Sanierung für den Betrieb freigegeben und ist damit wie geplant in den Winterferien ans Ziel gekommen. "Dank unseres KOE und der bereitgestellten Fördermittel können wir die Sportstätten im Nordosten nicht nur erhalten, sondern auch an die heutigen modernen Anforderungen anpassen. Ein tolles Zeichen für die vielen Sportbegeisterten in unserer Stadt!", freut sich Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen.

Die Sportstätte ist die erste von fünf Hallen im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel, die rundum erneuert werden. Das Bauvorhaben ist Bestandteil des Sportstättensanierungsprogramms Nordost, in dessen Kontext insgesamt zehn Sporthallen in Dierkow und Toitenwinkel modernisiert werden. „Die fünf Sporthallen in Dierkow sind bereits saniert. Die letzte zu sanierende Halle in Dierkow im Kurt-Schumacher-Ring 161 wurde Anfang 2021 fertiggestellt. Vorangegangen war die Erneuerung der Hallen im Kurt-Schumacher-Ring 161a, in der Walter-Butzek-Straße 1 und 2 sowie in der Heinrich-Tessenow-Straße 47. Wir haben insgesamt rund zwölf Millionen Euro in die benannten Maßnahmen in Dierkow investiert“, fasst KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht zusammen. Knapp 6,8 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung und der Kommunalinvestitionsförderung sind in die Projekte geflossen.

Parallel zur Erneuerung der Sporthalle in der Olof-Palme-Straße 19 wurde mit der Modernisierung der benachbarten Sporthalle in der Olof-Palme-Straße 24 begonnen. „Pro Stadtteil können grundsätzlich immer nur zwei Hallen gleichzeitig vom Netz gehen, um die Aufrechterhaltung des pflichtigen Schulsports gewährleisten zu können“, verdeutlicht Sigrid Hecht. Im nächsten Schritt geht die Sporthalle in der Olof-Palme-Straße 25 in die Sanierung, anschließend die in die Jahre gekommenen Hallen in der Pablo-Picasso-Straße.

Die Sportstätten wurden in den 1980er-Jahren erbaut und seither nicht modernisiert. Die gesamte Haustechnik und Elektro-Installation sind überaltert und entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Die Sanierung erfolgt daher unter energetischen Gesichtspunkten. Darüber hinaus werden unter anderem die sanitären und sozialen Anlagen modernisiert sowie die Gebäude barrierefrei erschlossen. Die Umsetzung der geplanten Bauvorhaben in der Olof-Palme-Straße erfolgt voraussichtlich bis 2025. Alle dort ansässigen Hallen werden in erster Linie durch die Berufliche Schule Dienstleistung und Gewerbe genutzt. Ihre Sanierung wird daher mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur unterstützt. Für die Sportstätte mit der Hausnummer 19, für die in Summe rund zwei Millionen Euro investiert wurden, sind das rund 1,3 Millionen Euro.