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Städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Entwicklung der Flächen am Bussebart und angrenzendem Bereich im Stadthafen startet

Pressemitteilung vom 06.05.2014

Die europaweite Bekanntmachung des zweiphasigen städtebaulichen Ideenwettbewerbs ist erfolgt. Ziel des Wettbewerbes ist es, ein Gesamtkonzept für diesen sensiblen Bereich zwischen Langer Straße und Warnow für die bisher unbebauten Flächen herauszuarbeiten, sowie den Standort für ein neues Theater zu finden. Die Hansestadt Rostock wünscht sich tragfähige und schrittweise umsetzbare Lösungsansätze für die städtebaulich-funktionelle Neuordnung des Gebietes, die eine stadträumlich qualitätsvolle Verbindung zwischen Stadthafen und Innenstadt schaffen, Veranstaltungsflächen für die Durchführung von Großveranstaltungen wie Hanse Sail und Weihnachtsmarkt neu organisieren, sich mit der Trennwirkung der L22 auseinandersetzen, den baulichen Abschluss der Nördlichen Altstadt schaffen und nicht zuletzt für die öffentlichen Freiräume qualitätsvolle Lösungen finden.

Ende des vergangenen Jahres starteten mit einem ersten öffentlichen Bürgerforum die Vorbereitungen für diesen städtebaulichen Ideenwettbewerb. Die Rostockerinnen und Rostocker konnten ihre Vorstellungen und Meinungen zu städtebaulichen, verkehrlichen und Freiraumaspekten in die Aufgabenstellung für den Ideenwettbewerb einbringen. Insbesondere Sicht- und Wegeachsen zum Wasser, die Entwicklung eines öffentlichen kulturellen Forums im und um das zukünftige Theater mit hohen Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten und eine gute Nahverkehrsanbindung waren wichtige Schwerpunktthemen in dieser öffentlichen Diskussion. „Zur Erarbeitung der Auslobungsunterlagen für den Ideenwettbewerb flossen diese Anregungen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt detailliert ein“, blickt Oberbürgermeister Roland Methling auf den Arbeitsprozess der letzten Wochen zurück.

Das vollständige Protokoll des Bürgerforums bildet gemeinsam mit dem durch den Ortsbeirat Stadtmitte, die Ausschüsse der Bürgerschaft, und zum Schluss auch mit der Bürgerschaft abgestimmten Auslobungstext die Grundlage für die europaweite Ausschreibung. Auf den Internetseiten der Hansestadt Rostock, der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) sowie des mit der Betreuung des Wettbewerbes beauftragten Büros D&K drost consult GmbH aus Hamburg (www.drost-consult.de) steht diese jetzt zur Verfügung. Die Ergebnisse des Ideenwettbewerbes sollen planmäßig im Dezember 2014 vorliegen und werden auf einem zweiten Bürgerforum öffentlich vorgestellt.