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Na­vi­ga­ti­on

Staats­chef a. D. – Die letz­ten Jah­re des Erich Hon­ecker

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.02.2013

Die Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock und die Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung la­den am Diens­tag, 5. März 2013, ab 19:30 Uhr zu ei­ner Au­to­ren­le­sung mit Dr. Tho­mas Kun­ze in die Au­la, Am Ka­but­zen­hof 20 a, ein. Der Ein­tritt ist frei.

Erich Hon­ecker, der einst mäch­tigs­te Mann des „ers­ten so­zia­lis­ti­schen Staa­tes auf deut­schem Bo­den“ er­leb­te nach sei­nem Sturz im Ok­to­ber 1989, dem Fall der Mau­er und schlie­ß­lich dem En­de der DDR ei­nen tie­fen Fall. Die fol­gen­den Le­bens­jah­re ver­brach­te er in ei­nem Pfarr­haus, in Bot­schaf­ten, Kran­ken­häu­sern und Ge­fäng­nis­sen. Schlie­ß­lich such­te er Asyl in Mos­kau und San­tia­go de Chi­le, wo er 1994 starb. Dr. Tho­mas Kun­ze schil­dert Erich Hon­eckers dra­ma­ti­schen Le­bens­weg zwi­schen Sturz und Tod, die Kon­flik­te mit sei­nen frü­he­ren Weg­ge­fähr­ten und die Aus­ein­an­der­set­zung mit der bun­des­deut­schen Jus­tiz. So ent­steht ein le­ben­di­ges Bild der stür­mi­schen Jah­re des Um­bruchs nach der fried­li­chen Re­vo­lu­ti­on.