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Na­vi­ga­ti­on

Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­büh­ren blei­ben auch 2017 sta­bil

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.10.2016

„Auch im kom­men­den Jahr än­dern sich die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­büh­ren für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner der Han­se­stadt Ros­tock nur ge­ring­fü­gig, bei er­höh­tem Leis­tungs­um­fang und bes­se­rer Qua­li­tät. Ich bin froh, der Bür­ger­schaft die­se Ent­schei­dungs­vor­la­ge prä­sen­tie­ren zu kön­nen“, zeigt sich Ros­tocks Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us zu­frie­den.

Stra­ßen­rei­ni­gung und Win­ter­dienst kos­ten die Han­se­stadt Ros­tock 4,25 Mil­lio­nen Eu­ro - pro Ein­woh­ne­rin und Ein­woh­ner 20,63 Eu­ro. Auf Grund­la­ge der Ge­büh­ren­kal­ku­la­ti­on er­ge­ben sich für das Jahr 2017 um­zu­le­gen­de Ge­büh­ren­sät­ze, die in den Rei­ni­gungs­klas­sen 2 und 3 um rund ein Pro­zent sin­ken wer­den. In den Rei­ni­gungs­klas­sen 1, 4 so­wie 5 bis 7 wer­den die Ge­büh­ren hin­ge­gen zwi­schen 0,8 und 4,5 Pro­zent stei­gen. Ei­nen An­stieg mit 4,5 Pro­zent gibt es in der Rei­ni­gungs­klas­se 5. Das ent­spricht bei ei­nem 600 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück ei­ner ab­so­lu­ten Stei­ge­rung von knapp 20 Eu­ro pro Jahr. In der Rei­ni­gungs­klas­se 6 – hier sind 71 Pro­zent al­ler Stra­ßen ein­ge­stuft und über 90 Pro­zent al­ler Ge­büh­ren­pflich­ti­gen er­fasst - be­trägt die ab­so­lu­te Stei­ge­rung bei ei­nem 600 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück rund neun Eu­ro.

Die Ge­samt­kos­ten für Stra­ßen­rei­ni­gung und Win­ter­dienst wer­den im kom­men­den Jahr ge­ring­fü­gig um 122.700 Eu­ro stei­gen. Dies er­gibt sich zum ei­nen aus ei­nem er­höh­ten Leis­tungs­um­fang. Wei­ter­hin wird ein vier­ter in­di­vi­du­el­ler Handrei­ni­ger ein­ge­setzt, der wäh­rend der Sai­son an den Ter­ras­sen­an­la­gen auf der Holz­halb­in­sel und im Are­al Pe­tri­blei­che rei­nigt. Der Ros­to­cker Rad­we­ge­wart wird ab 2017 ganz­jäh­rig ein­ge­setzt.

Ne­ben der Leis­tungs­er­wei­te­rung füh­ren auch stei­gen­de Kos­ten bei der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH (SR GmbH) und den Äm­tern der Han­se­stadt Ros­tock zu hö­he­ren Ge­samt­kos­ten. Da­für sind in ers­ter Li­nie ge­stie­ge­ne Per­so­nal­kos­ten ver­ant­wort­lich, die sich aus den Ta­rif­ver­trä­gen mit der Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft ver.​di er­ge­ben.
„Wir schaf­fen es mit un­se­rem kom­mu­na­len Un­ter­neh­men der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH und sei­nen pri­va­ten Part­ner­un­ter­neh­men ei­ne sau­be­re Stadt zu or­ga­ni­sie­ren. Selbst in­ter­na­tio­na­le Gäs­te stau­nen im­mer wie­der über das ma­ß­ge­schnei­der­te Ma­nage­ment und das en­ga­gier­te Per­so­nal“, so Se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us.

Die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­büh­ren wer­den von der Han­se­stadt Ros­tock für die In­an­spruch­nah­me der öf­fent­li­chen Stra­ßen­rei­ni­gung er­ho­ben, so­weit die Rei­ni­gungs­pflicht nicht auf die Grund­stücks­ei­gen­tü­mer bzw. auf die zur Nut­zung Be­rech­tig­ten über­tra­gen wor­den ist. Die Stra­ßen­rei­ni­gung um­fasst die all­ge­mei­ne Säu­be­rung der Stra­ßen, so­wie die Schnee­räum- und Streu­pflicht.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen sind in der Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock nach­zu­le­sen. Aus­kunft gibt auch gern das Amt für Um­welt­schutz.