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Na­vi­ga­ti­on

Tag der of­fe­nen Tür im Hos­piz Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.05.2014

Am Diens­tag, 27. Mai 2014, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr stellt das Ros­to­cker Hos­piz an ei­nem Tag der of­fe­nen Tür sei­ne am­bu­lan­te und sta­tio­nä­re Hos­piz­ar­beit vor. Die haupt- und eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in­for­mie­ren über die Auf­ga­ben und das Wir­ken der Hos­piz­ar­beit in Ros­tock. „Wir ge­ben ein­mal jähr­lich ei­nen Ein­blick in die Ar­beit des Hos­pi­zes di­rekt in un­se­rer Ein­rich­tung. Es ist ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit für al­le, die sich über die Be­treu­ung Ster­ben­der und schwer kran­ker Men­schen in­for­mie­ren möch­ten, weil sie kran­ke An­ge­hö­ri­ge be­reits be­treu­en oder selbst für sich ent­schei­den wol­len, ob für sie ein Hos­pi­z­an­ge­bot in­fra­ge kommt“,er­klärt der Lei­ter des Hos­pi­zes Bir­ger Birk­holz. Wei­ter­hin gibt es die Mög­lich­keit, sich bei eh­ren­amt­lich Tä­ti­gen im Hos­piz und bei der Eh­ren­amts­ko­or­di­na­to­rin di­rekt über ei­ne Über­nah­me ei­ner Auf­ga­be im Hos­piz zu er­kun­di­gen und an­zu­mel­den.

Das sta­tio­nä­re Hos­piz am Kli­ni­kum Süd­stadt der Han­se­stadt Ros­tock mit zehn Ein­zel­zim­mern ist das äl­tes­te Hos­piz in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, in dem Schwerst­kran­ke und Ster­ben­de auf­ge­nom­men wer­den. Es soll ei­ne Her­ber­ge für Men­schen sein, die durch ei­ne un­heil­ba­re Krank­heit in ih­re letz­te Le­bens­pha­se ge­kom­men sind und zu Hau­se nicht um­fas­send ver­sorgt wer­den kön­nen. Ne­ben ei­ner fach­kun­di­gen pal­lia­tiv­pfle­ge­ri­schen und pal­lia­tiv­me­di­zi­ni­schen Ver­sor­gung und ei­ner kom­pe­ten­ten lie­be­vol­len Be­glei­tung wird den Be­woh­nern und de­ren An­ge­hö­ri­gen die Mög­lich­keit ge­ge­ben, ih­ren ganz nor­ma­len All­tag zu le­ben. In der Zeit, in der sich der Le­bens­weg voll­endet, bie­tet das Team aus haupt- und eh­ren­amt­lich Mit­ar­bei­ten­den ein si­che­res und ge­bor­ge­nes Zu­hau­se.

Der Ein­tritt ist frei