Home
Na­vi­ga­ti­on

Ta­xi­ta­rif­ord­nung

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.09.2003

Mit dem Tag der Frei­ga­be des War­now­tun­nels für den öf­fent­li­chen Ver­kehr am 12. Sep­tem­ber 2003 be­ginnt die Maut­pflich­tig­keit für die Be­nut­zung des Tun­nels. Da die­se Fahrt­stre­cke in­ner­halb des Pflicht­fahr­ge­bie­tes der Han­se­stadt Ros­tock liegt, ist ei­ne ent­spre­chen­de Er­gän­zung der Ta­xi­ta­rif­ord­nung er­for­der­lich.

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung Zwei­te Än­de­rung der Ver­ord­nung über Be­för­de­rungs­ent­gel­te und -be­din­gun­gen für den Ge­le­gen­heits­ver­kehr mit Ta­xis in der Han­se­stadt Ros­tock (Ta­xi­ta­rif­ord­nung)

Auf­grund des § 51 Per­so­nen­be-för­de­rungs­ge­setz (PBefG) i. d. F. der Be­kannt­ma­chung vom 8. Au­gust 1990 (BGBl. I S. 1690), zu­letzt ge­än­dert durch Ar­ti­kel 49 des Ge­set­zes vom 21. Au­gust 2002 (BGBl. I S. 3322), i. V. m. § 1 Nr. 2 und § 4 Abs. 1 der Ver­ord­nung über die Be­stim­mung der zu­stän­di­gen Be­hör­den nach dem PBefG vom 1. Au­gust 1991 (GVOBl. M-V S. 340), zu­letzt ge­än­dert am 4. Mai 1995 (GVOBl. M-V S. 260) und der Ver­ord­nung über Be­för­de­rungs-be­din­gun­gen und -ent­gel­te im Ge­le­gen­heits­ver­kehr mit Ta­xen vom 15. Ja­nu­ar 1994 (GVOBl. M-V S. 164) ver­ord­net der Ober-bür­ger­meis­ter der Han­se­stadt Ros­tock:

§ 1 Än­de­rung

Die Ver­ord­nung über Be­för­de­rungs­ent­gel­te und -be­din­gun­gen für den Ge­le­gen­heits­ver­kehr mit Ta­xis in der Han­se­stadt Ros­tock (Ta­xi­ta­rif­ord­nung) vom 3. Sep­tem­ber 1996, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 18 vom 13. Sep­tem­ber 1996, zu­letzt ge­än­dert durch die Ers­te Än­de­rung der Ver­ord­nung über die Be­för­de­rungs­ent­gel­te und -be­din­gun­gen für den Ge­le­gen­heits­ver­kehr mit Ta­xis in der Han­se­stadt Ros­tock (Ta­xi­ta­rif­ord­nung) vom 6. No­vem­ber 2000, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 24 vom 15. No­vem­ber 2000, wird wie folgt ge­än­dert:

Nach § 2 Abs. 5 wird ein neu­er Abs. 6 ein­ge­fügt:

"Wird auf dem kür­zes­ten Weg zum Fahrt­ziel bzw. auf Wunsch des Fahr­gas­tes ei­ne Fahrt­stre­cke zu­rück­ge­legt, für die ei­ne Maut (Be­nut­zungs­ge­bühr) ent­rich­tet wer­den muss, so ist der als Maut vom Ta­xi­fah­rer tat­säch­lich ent­rich­te­te bzw. vom Ta­xi­un­ter­neh­men zu ent­rich­ten­de Be­trag nach Fahrt­be­en­di­gung dem durch den Fahr­preis­an­zei­ger er­mit­tel­ten Be­för­de­rungs­ent­gelt hin­zu­zu­rech­nen."

§ 2 In-Kraft-Tre­ten

Die­se Ver­ord­nung tritt am Ta­ge nach ih­rer Be­kannt­ma­chung in Kraft.

Ros­tock, 25. Au­gust 2003

Ar­no Pö­ker Ober­bür­ger­meis­ter