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Transparenz steht im Mittelpunkt der Erarbeitung eines Leitfadens zur Bürgerbeteiligung

Pressemitteilung vom 26.04.2018

Wie kann man sich in Rostock an städtischen Entscheidungen beteiligen? Welche Mitsprache ist wann möglich? Diese Fragen waren auch während der zweiten Sitzung der Arbeitsgruppe für einen Leitfaden Bürgerbeteiligung gestern (am Mittwoch, 25. April 2018) bestimmender Kern der Diskussionen zwischen den 24 Rostockerinnen und Rostockern, die für eine Mitarbeit in diesem Gremium ausgewählt wurden. Unter Moderation von Julia Fielitz und Kerstin Großbröhmer von der Berliner Zebralog GmbH & Co KG wurden Fragen der künftigen Zusammenarbeit in der Gruppe und Schwerpunkte der Öffentlichkeitsarbeit diskutiert. So ging es auch um Inhalte des für den 26. Mai 2018 ab 14.00 Uhr geplanten öffentlichen  3. Bürgerforums. Darüber hinaus ging es um geplante Experteninterviews, die den Prozess flankieren werden. Schwerpunkt der Diskussion in der AG war der notwendige schnelle Einstieg in die Arbeit am Leitfaden; auch in Anbetracht der geplanten Fertigstellung eines Entwurfes bis zum Spätherbst. Weiterhin ist die Einbeziehung der Rostockerinnen und Rostocker, vor allem auch der jüngeren Menschen in den Arbeitsprozess ein wichtiges Thema von Beginn der Diskussion an.

„Wir sind begeistert, wie die Mitglieder der AG bereits die konkrete Arbeit am Leitfaden beginnen. Hier ist viel Engagement und Wissen vorhanden, das für unseren gemeinsamen Prozess sehr wertvoll ist“, so Julia Fielitz nach der zweiten Sitzung.

Für die Mitarbeit in der AG hatten sich im Februar insgesamt 50 Rostockerinnen und Rostocker gemeldet. Mit Unterstützung des Rostocker Vereins Kreativsaison e.V. wurden je sechs Vertreterinnen und Vertreter aus der in Vereinen und Institutionen organisierten Rostocker Zivilgesellschaft, sechs nicht für eine Interessengruppe sprechende Rostockerinnen und Rostocker, sechs Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik sowie sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung zur Mitarbeit in dem Gremium eingeladen.

Auf einer speziellen Internetseite wird der laufende Arbeitsprozess des Gremiums detailliert und kontinuierlich transparent gemacht. Nach weiteren Terminen der AG sowie einem 4. Bürgerforum und einem Onlinedialog im November soll Ende des Jahres 2018 ein Entwurfspapier präsentiert und der Bürgerschaft zur Beschlussfassung bis zum Sommer 2019 unterbreitet werden.