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Trinkwasser in Rostock: Kein Grund zur Besorgnis

Pressemitteilung vom 06.08.2008

Für die Rostocker Bevölkerung, die an die zentrale Trinkwasserversorgung angeschlossen ist, besteht kein Grund zur Besorgnis über mögliche Verunreinigungen. Darauf weist das Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock hin.

Im Zeitraum 2003 bis 2005 wurden im Auftrag des Sozialministeriums Mecklenburg-Vorpommern Uranbestimmungen im Trinkwasser der öffentlichen Wasserversorgungsanlagen durchgeführt. Aus diesen Messungen liegen im Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock fünf Messwerte vor. Von diesen fünf Messungen lagen drei Werte unterhalb der Bestimmungsgrenze von 0,5 µg/l. Bei zwei Messungen wurden Urangehalte von 0,63 und 0,64 µg/l festgestellt. Damit liegen die Uranwerte in den vorliegenden Proben unwesentlich über dem Bestimmungswert. Der Zielwert des Umweltbundesamtes liegt bei 10 µg/l, die Weltgesundheitsorganisation WHO hat einen Grenzwert von 15 µg/l festgelegt.

Seit dem Wochenende waren beim Gesundheitsamt und beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Hansestadt Rostock zahlreiche Anfragen zum Urangehalt des Trinkwassers in Rostock gestellt worden.