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Typisch dänisch? Landschaftsmalerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Pressemitteilung vom 25.06.2009

Ob die Malerei des so genannten "Goldenen Zeitalters" und der darauf folgenden Jahrzehnte in Dänemark wirklich typisch dänisch ist oder den europäischen Zeitströmungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts folgt, dieser Frage kann man sich beim Besuch der gleichnamigen Ausstellung dänischer Landschaftsgemälde im Kulturhistorischen Museums widmen.

Vom 3. Juli bis 13. September zeigt das Museum aus einer exquisiten Privatsammlung stimmungsvolle dänische Landschaftsbilder, Seestücke, auf die Leinwand gebannte Reiseerlebnisse dänischer Künstler. Sie zeugen von der hohen Qualität der Ausbildung an der Kopenhagener Kunstakademie, deren hervorragender Ruf Künstler wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Georg Friedrich Kersting und Johann Christian Dahl in die dänische Hauptstadt zog. Ablesbar wird auch der europaweite Austausch der Künstler durch Studienreisen, die sowohl in den sonnigen Süden, die Regionen der klassischen Antike als auch in die Kunststadt Nr.1 Paris, nach Barbizon (Frankreich) sowie nach Norwegen mit seiner großartigen Landschaft führten. Die erlesene Kollektion zeigt, dass die dänische Landschaft gestaltungswürdig wird und dokumentiert den Nationalstolz der Dänen.

Das Kulturhistorische Museum hat Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.