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Na­vi­ga­ti­on

Ur­su­la Hoff­mann be­sucht Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.10.2001

16. Ok­to­ber 2001

Ur­su­la Hoff­mann be­sucht Ros­tock

Am 19. Ok­to­ber 2001 wird Ur­su­la Hoff­mann, Trä­ge­rin des Her­bert-Sa­mu­el-Prei­ses 2001, im Rat­haus von Bür­ger­schafts­prä­si­dent Prof. Dr. Ralf Fried­rich emp­fan­gen. Ge­gen 14.30 Uhr wer­den Ur­su­la Hoff­mann und Prof. Dr. Ralf Fried­rich in der Ar­nold-Bern­hard-Stra­ße/Nä­he Denk­mal­pfle­ge­amt ein Zu­satz­schild zum Stra­ßen­na­mens­schild mit Le­bens­da­ten von Ar­nold Bern­hard in Au­gen­schein neh­men. An­schlie­ßend wird das Grab der Fa­mi­lie Bern­hard auf dem Jü­di­schen Fried­hof am Lin­den­park auf­ge­sucht. Um 20 Uhr nimmt Ur­su­la Hoff­mann an der Pre­mie­re des Films „Ge­dan­ken­gän­ge - Ur­su­la Hoff­mann zwi­schen Exil und Rück­kehr“ von Gud­run Bri­git­ta Nöh und Klaus Free­se im Li.​Wu., Ste­phan­stra­ße 7, teil.

Ar­nold Bern­hard, der Va­ter von Ur­su­la Hoff­mann, war von 1938 bis 1941 Vor­sit­zen­der der Jü­di­schen Ge­mein­de Ros­tock. Er wur­de 1944 im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz um­ge­bracht. Im Ja­nu­ar 2001 hat­te die Ros­to­cker Bür­ger­schaft be­schlos­sen, die Stra­ße zwi­schen dem Saar­platz und Am Vö­gen­teich nach Ar­nold Bern­hard zu be­nen­nen.