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Veränderte Straßenmarkierung in der Hermannstraße schafft Sicherheit

Pressemitteilung vom 29.11.2006

Eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssituation für Radfahrer, Autofahrer und Fußgänger wurde kürzlich im Bereich der Hemannstraße zwischen Wallstraße und A.-Bebel-Straße durch eine veränderte Markierung und Beschilderung erreicht, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit. Bisher gab es immer wieder Behinderungen und Gefährdungen, weil der verfügbare Straßenraum durch die parkenden Fahrzeuge erheblich eingeschränkt wurde. Besonders Reisebusse und Lieferfahrzeuge waren davon betroffen, aber auch Radfahrer wichen oft auf den Gehweg aus, da es auf der Fahrbahn kaum Platz für sie gab.

Zusammen mit dem Ortsbeirat Stadtmitte haben deshalb die städtischen Ämter nach einer Lösung gesucht, die natürlich möglichst geringe Kosten verursachen sollte. Im Ergebnis war man sich einig über eine Variante zur Aufhebung des Parkstreifens und Markierung eines Radfahrstreifens. Mit der Umsetzung wurde nun der Fahrbahnquerschnitt verbreitert, den Radfahrern ein separater Streifen zugewiesen und damit auch die Sicherheit der Fußgänger verbessert.

Finanziert wurden sämtliche Leistungen dieser Maßnahme aus Fördermitteln der EU, da dieser Straßenabschnitt auch Bestandteil einer Hauptroute des studentischen Radverkehrs ist. Zur Förderung des Radverkehrs ist die Hansestadt Rostock seit zwei Jahren Partner in dem entsprechenden Interreg-III-B-Projekt "Baltic Sea Cycling". Insgesamt konnten in diesem Jahr ca. 17.000 Euro aus diesem Projekt zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur und rund 12.000 Euro für notwendige Konzeptionen und Öffentlichkeitsarbeit in Rostock eingesetzt werden.