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Na­vi­ga­ti­on

Ver­an­stal­tungs­ver­bot am Kar­frei­tag be­ach­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.03.2013

Das Stadt­amt weist im Hin­blick auf den be­vor­ste­hen­den Kar­frei­tag auf die Be­ach­tung des Sonn- und Fei­er­tags­ge­set­zes Meck­len­burg-Vor­pom­mern (FTG M-V) in der zur­zeit gül­ti­gen Fas­sung hin. Da­nach ist der Kar­frei­tag, in die­sem Jahr der 29. März, ein so ge­nann­ter „stil­ler“ Fei­er­tag, der auf­grund sei­nes erns­ten Cha­rak­ters ei­nen über den all­ge­mei­nen Fei­er­tags­schutz hin­aus gel­ten­den ge­setz­li­chen Schutz ge­nie­ßt.

Al­le der Un­ter­hal­tung die­nen­den öf­fent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen sind ganz­tä­tig ver­bo­ten, bei de­nen nicht ein hö­he­res In­ter­es­se der Kunst, Wis­sen­schaft oder Volks­bil­dung vor­liegt (§ 5 Abs. 1 und 2 FTG M-V). Au­ßer­dem sind öf­fent­li­che Tanz­ver­an­stal­tun­gen, Ver­an­stal­tun­gen in Räu­men mit Schank­be­trieb, die über den Schank- und Spei­se­be­trieb hin­aus­ge­hen, so­wie der Be­trieb von Spiel­hal­len von Kar­frei­tag, 0:00 Uhr, bis Kar­sonn­abend, 18:00 Uhr, ver­bo­ten (§ 6 Abs. 2 FTG M-V). Es ist da­bei oh­ne Be­deu­tung, ob die Ver­an­stal­tung öf­fent­lich ist oder nicht.

Das Ver­an­stal­tungs­ver­bot am Kar­frei­tag ab 0:00 Uhr ist zwin­gend, auch wenn die Ver­an­stal­tung be­reits am Grün­don­ners­tag be­gon­nen hat.