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Na­vi­ga­ti­on

Ver­bren­nen pflanz­li­cher Ab­fäl­le in Ros­tock nicht er­laubt

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.04.2012

Das Ver­bren­nen pflanz­li­cher Ab­fäl­le zum Zwe­cke der Ent­le­di­gung ist laut Ab­fall­sat­zung in der Han­se­stadt Ros­tock un­zu­läs­sig und stellt ei­ne Ord­nungs­wid­rig­keit dar. Dar­auf weist das Amt für Um­welt­schutz hin. Ge­mäß der der­zeit gül­ti­gen Pflan­zen­ab­fall­ver­ord­nung des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern bie­tet die Han­se­stadt ih­ren Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern ei­ne Viel­zahl von Ent­sor­gungs­mög­lich­kei­ten für pflanz­li­che Ab­fäl­le an, de­ren Leis­tun­gen über die Ab­fall­ver­wer­tungs­ge­bühr ge­deckt sind.

Bio-Ton­nen ste­hen flä­chen­de­ckend zur Ver­fü­gung. Auf den vier Re­cy­cling­hö­fen kann Grün­schnitt ganz­jäh­rig ab­ge­ge­ben wer­den. Zwei­mal jähr­lich wer­den klei­ne­re Men­gen Grün­schnitt in ge­bün­del­ter Form bis zwei Me­tern Län­ge vom be­auf­trag­ten Un­ter­neh­men, der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH, ab­ge­holt. Der Früh­jahrs­ter­min für die Ab­ho­lung ist der 18. April.

Bei grö­ße­ren Men­gen er­folgt die Ent­sor­gung über ge­son­dert be­reit­ge­stell­te Con­tai­ner. An­mel­dun­gen und Ter­min­ver­ga­ben er­fol­gen über das Kun­den­dienst­bü­ro der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH, Tel. 0381 4593-100. Ei­ne Aus­nah­me stel­len tra­di­tio­nel­le Brauch­tums­feu­er, wie zum Bei­spiel Os­ter­feu­er, dar. Die­se sind zwar nicht ge­neh­mi­gungs­pflich­tig, aber es ist un­ter­sagt, sie zur Be­sei­ti­gung von Gar­ten-, oder Holz­ab­fäl­len zu miss­brau­chen Es soll­te nur tro­cke­nes, un­be­han­del­tes Holz ver­brannt wer­den, da­mit es nicht zu Rauch und Ge­ruchs­be­läs­ti­gung kommt.

Das Amt für Um­welt­schutz weist aus­drück­lich dar­auf hin, dass in den Land­krei­sen an­de­re Re­ge­lun­gen gel­ten.