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Na­vi­ga­ti­on

Ver­kehrs­si­cher­heit hat Vor­fahrt

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.11.2003

Si­cher­heit hat für sie Vor­fahrt. Jut­ta Hop­pe, Ko­or­di­na­to­rin für Ver­kehrs­si­cher­heits­fra­gen im Stadt­amt, wid­met sich da­bei be­son­ders den Pro­ble­men der Jüngs­ten im Stra­ßen­ver­kehr. Die lang­jäh­ri­ge Päd­ago­gin prüft Schul­we­ge auf Si­cher­heit, be­treut Ver­kehrs­schu­lun­gen von Leh­rern und ar­bei­tet eng mit Stra­ßen­ver­kehrs­ex­per­ten bei den Äm­tern der Han­se­stadt, Staat­li­chem Schul­amt, Schu­len, Kin­der­ein­rich­tun­gen und der Po­li­zei zu­sam­men.

"Un­se­re Her­an­wach­sen­den müs­sen ge­fahr­los auf den Stra­ßen un­ter­wegs sein kön­nen", un­ter­streicht sie. So wer­den bei­spiels­wei­se auch dank ih­rer Hin­wei­se un­güns­ti­ge Be­schil­de­run­gen ent­fernt, Am­peln ver­scho­ben, Tem­po-30-Zo­nen ein­ge­rich­tet. Dar­über hin­aus küm­mert sich Jut­ta Hop­pe ge­mein­sam mit der Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG und Ver­kehrs­leh­rern der Po­li­zei um die Ver­kehrs­er­zie­hung der Her­an­wach­sen­den. "Es über­rascht mich im­mer wie­der, dass man­che Kin­der in der ers­ten Klas­se die Be­deu­tung der Am­peln noch nicht ken­nen", be­rich­tet sie. Gern wür­de Jut­ta Hop­pe die Idee der Schü­ler­lot­sen wie­der auf­le­ben las­sen - je nach In­ter­es­se der Kin­der.

Dass Er­wach­se­ne auch oft kein Vor­bild bie­ten in punc­to rich­ti­ges Ver­hal­ten im Stra­ßen­ver­kehr, stört Jut­ta Hop­pe sehr. "Wer bei Rot über die Am­pel mar­schiert, muss sich nicht wun­dern, wenn an­de­re dies nach­ah­men", un­ter­streicht sie. Rund 600 Ver­kehrs­un­fäl­le er­eig­ne­ten sich bis­lang in die­sem Jahr in Ros­tock - ähn­lich der Sta­tis­tik im Vor­jahr. Um hier vor­zu­beu­gen bie­tet Jut­ta Hop­pe jetzt ver­stärkt Pro­jekt­wo­chen Ver­kehrs­er­zie­hung ge­mein­sam mit den Ver­kehrs­leh­rern der Po­li­zei an Grund­schu­len an. (In­ter­es­sen­ten wen­den sich bit­te an Jut­ta Hop­pe, Stadt­amt, Charles- Dar­win-Ring 6, Te­le­fon 381- 3129.)