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Na­vi­ga­ti­on

Ver­trag zur Stadt­ent­sor­gung wird heu­te un­ter­zeich­net

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.12.1999

16. De­zem­ber 1999

Ver­trag zur Stadt­ent­sor­gung wird heu­te un­ter­zeich­net

„Mit der von der Bür­ger­schaft be­schlos­se­nen Teil­pri­va­ti­sie­rung si­chern wir die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Stadt­ent­sor­gung“, er­klär­te Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. Die AL­BA AG & Co KG Ber­lin wird 49 % der An­tei­le zum 1. Ja­nu­ar 2000 kau­fen. Das Un­ter­neh­men ga­ran­tiert den Er­halt der 320 Ar­beits­plät­ze und will wei­te­re zehn schaf­fen, auch durch die Er­schlie­ßung neu­er Ge­schäfts­fel­der.

Grund für die Teil­pri­va­ti­sie­rung war die neue recht­li­che La­ge, die ei­nen hei­ßen Preis- und Auf­trags­kampf ge­ra­de für klei­ne­re und mitt­le­re Un­ter­neh­men er­war­ten lä­ßt. Nach­dem die M.M. War­burg Bank als Con­sul­ter von der Bür­ger­schaft be­auf­tragt wor­den war, hat­te die­se mit der Stadt­ver­wal­tung ei­nen Ziel­ka­ta­log er­ar­bei­tet. Auf die eu­ro­pa­wei­te Auschrei­bung mel­de­ten sich 30 In­ter­es­sier­te, zwölf reich­ten un­ver­bind­li­che An­ge­bo­te ein, zehn Kan­di­da­ten wur­den zu ei­nem Ge­spräch ein­ge­la­den. Mit drei­en wur­den letzt­end­lich kon­kre­te Ver­hand­lun­gen ge­führt, aus de­nen AL­BA als kla­rer Fa­vo­rit her­vor­ging.