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Na­vi­ga­ti­on

Ver­zicht auf Schau­spiel­spar­te ist nur ei­ne mög­li­che Op­ti­on

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.01.2016

Der Vor­schlag, im Rah­men der künf­ti­gen Struk­tur des Volks­thea­ters Ros­tock auf das Schau­spiel zu ver­zich­ten, stammt nicht vom Ober­bür­ger­meis­ter und ist der­zeit auch kei­ne Vor­zugs­va­ri­an­te der Stadt­ver­wal­tung. Dar­auf weist Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling hin. „Im Nach­gang zur Bür­ger­schafts­sit­zung am 2. De­zem­ber 2015 war durch den kauf­män­ni­schen Ge­schäfts­füh­rer des Volks­thea­ters dies als ei­ne wei­te­re Va­ri­an­te ins Ge­spräch mit dem Be­tei­li­gungscon­trol­ling ge­bracht wor­den. Ich ha­be die Ge­schäfts­füh­rung des Volks­thea­ters mit Schrei­ben vom 17. De­zem­ber 2015 ge­be­ten, die bei­den ak­tu­ell dis­ku­tier­ten Vor­schlä­ge noch­mals zu prü­fen und zu prio­ri­sie­ren.“

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling un­ter­streicht: „Aus­schlag­ge­bend für mich ist al­lein, mit wel­cher Struk­tur un­ser Volks­thea­ter die Be­din­gun­gen der mit dem Land ab­ge­schlos­se­nen Ziel­ver­ein­ba­rung er­fül­len kann. Nur so kön­nen wir die Zu­kunft un­se­res Thea­ters si­chern. Denn nur die Ein­hal­tung der mit der Ziel­ver­ein­ba­rung ein­ge­gan­ge­nen Pflich­ten gibt uns für das Thea­ter bis zum Jahr 2020 Pla­nungs­si­cher­heit, er­mög­licht die Fi­nan­zie­rung des Thea­ter­neu­baus und si­chert erst­mals ei­ne Dy­na­mi­sie­rung der Zu­schüs­se des Lan­des ab dem Jahr 2021.“

Im Hin­blick auf öf­fent­lich dis­ku­tier­te Ge­halts­fra­gen kom­men­tiert Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling er­neut: „Zur Kür kann man kom­men, wenn man die Pflicht er­le­digt hat. Die Pflicht ist die Vor­la­ge ei­nes um­setz­ba­ren Struk­tur­vor­schla­ges im Rah­men der Ziel­ver­ein­ba­rung. Die Kür sind zu­sätz­li­che In­sze­nie­run­gen, über de­ren Ver­gü­tung vor Er­brin­gung der Leis­tun­gen Ein­ver­neh­men er­zielt wer­den muss.“