Virtuelle Rundgänge zum Tag des offenen Denkmals in Rostock
Pressemitteilung vom
Auch der diesjährige Tag des offenen Denkmals steht wie das gesamte gesellschaftliche Leben unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Unter dem Motto des diesjährigen Denkmaltages „Chance Denkmal: Erinnern, Erhalten, Neu denken“. Neugedacht wurde in diesem Jahr auch die Veranstaltungsform. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) als Initiator ruft dazu auf, die persönlichen Begegnungen und Besuche bei den Denkmaleigentümern in diesem Jahr zu vermeiden und vielmehr den Beiträgen auf der Seite der DSD www.tag-des-offenen-denkmals.de zu folgen. Auch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock schließt sich dem Aufruf der Deutschen Stiftung Denkmalschutz an.
„Als Hanse- und Universitätsstadt Rostock werden wir ebenfalls erstmalig mit einer kleinen Auswahl zu virtuellen Rundgängen durch bedeutende, gerade fertig gestellte oder noch in Sanierung befindliche Baudenkmale der Stadt einladen“, erläutert Dr. Michaela Selling, Amtsleiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen. Gezeigt werden unter anderem das Innenleben der Astronomischen Uhr, ein Blick hinter die Orgel der Marienkirche, das Alte Telegrafenamt in der Buchbinderstraße 2, die Zeecksche Villa in der August-Bebel-Straße 55, der ehemalige Ringlokschuppen und das Heimatmuseum Warnemünde. Darüber hinaus wurden Interviews mit Bauherren und Planern in die digitalen Präsentationen eingefügt. Realisiert wurden diese Aufnahmen vom Rostocker Videoredakteur Bert Scharffenberg mit 3D-Matterport-Technologie - Matterport: 360°-Touren und virtuelle 3D-Rundgänge.
Zum Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020 und auch danach werden diese Präsentationen über die Internetseite der Hanse- und Universitätsstadt Rostock abrufbar sein unter www.rostock.de/denkmalpflege/TagdesoffenenDenkmals2020
