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Vortrag zur Geschichte Norwegens

Pressemitteilung vom 16.05.2008

Nach fast drei Monaten Laufzeit der Ausstellung "Nicht nur Lachs und Würstchen. Hundert Jahre deutsch-norwegische Begegnungen" und mehr als 10.000 Besucherinnen und Besuchern lädt die Kunsthalle Rostock am kommenden Sonntag (18. Mai 2008) um 14 Uhr zu einem abschließenden Vortrag ein.

Der Historiker Prof. Peter Brandt spricht am Internationalen Museumstag zum Thema "Die Feier des 17. Mai in der norwegischen Geschichte". Seit 1836 wird der 17. Mai in Norwegen als der Tag gefeiert, an dem das norwegische Volk im Jahre 1814 seine Verfassung annahm.

Prof. Dr. Peter Brandt (geb.1948 in Berlin) leitet den Arbeitsbereich Neuere Geschichte an der Fernuniversität Hagen. Er hat mit einer Untersuchung zum Wiederaufbau der Arbeiterbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg promoviert und sich mit einer Arbeit über studentische Bewegungen und Frühnationalismus um 1800 habilitiert.

Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in den Gebieten "Deutsche Frage" im 19. und 20. Jahrhundert und in der vergleichenden europäischen Verfassungsgeschichte. Peter Brandt ist der älteste Sohn von Rut und Willy Brandt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen am Internationalen Museumstag ist frei.