Home
Na­vi­ga­ti­on

Wahl­hel­fer wer­den drin­gend ge­braucht – Zwangs­ver­pflich­tung nicht aus­ge­schlos­sen

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.08.2016

We­ni­ge Wo­chen vor den Land­tags­wah­len am 4. Sep­tem­ber 2016 feh­len der Han­se­stadt Ros­tock im­mer noch Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer. Rund 200 Mit­strei­ter wer­den noch für ein Wah­leh­ren­amt in ei­nem Ur­nen­wahl­vor­stand oder ei­nem Brief­wahl­vor­stand ge­sucht. 1.100 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer ha­ben sich be­reits ge­mel­det. „Wir freu­en uns über das per­sön­li­che En­ga­ge­ment“, un­ter­streicht die Lei­te­rin des Be­rei­ches Grund­satz/Wah­len im Bü­ro des Ober­bür­ger­meis­ters, Bet­ti­na Be­s­tier. „Und für die Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer zahlt sich die ge­leb­te De­mo­kra­tie so­gar aus. Denn ne­ben ei­nem Zer­ti­fi­kat wird auch ei­ne Auf­wands­ent­schä­di­gung ge­zahlt, je nach Funk­tio­nen von 30 bis 40 Eu­ro.“

Wer gern bei der Land­tags­wahl mit­wir­ken möch­te, soll­te sich schnell mel­den. „Bei der Zu­sam­men­ar­beit in den 134 all­ge­mei­nen Wahl­vor­stän­den und 28 Brief­wahl­vor­stän­den sind er­fah­re­ne Mit­strei­ter und be­geis­ter­te jun­ge Leu­te im­mer ei­ne gu­te Mi­schung. Al­le In­ter­es­sen­ten kön­nen ei­ne Be­reit­schafts­er­klä­rung im In­ter­net un­ter rat­haus.ros­tock.de aus­fül­len und an wahl­hel­fer@​rostock.​de zu schi­cken. Dar­über hin­aus kön­nen sie sich auch an die Wahl­hel­fer­ver­wal­tung un­ter den Te­le­fon­num­mern 381-1801, -1802 wen­den und Fra­gen klä­ren.

Ei­ne Funk­ti­on in ei­nem Wahl­vor­stand kön­nen al­le Deut­schen im Sin­ne des Grund­ge­set­zes über­neh­men. Sie müs­sen am Wahl­tag das 18. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben und seit min­des­tens 37 Ta­gen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, vor­zugs­wei­se in der Han­se­stadt Ros­tock woh­nen und dür­fen nicht vom Wahl­recht aus­ge­schlos­sen sein.

Soll­te die aus­rei­chen­de Zahl Wahl­hel­fer nicht er­reicht wer­den, kön­nen Zwangs­ver­pflich­tun­gen aus­ge­spro­chen wer­den, er­läu­tert Bet­ti­na Be­s­tier. Grund­sätz­lich kann je­de Bür­ge­rin und je­der Bür­ger Ros­tocks zum Wahl­helfer­ein­satz her­an­ge­zo­gen wer­den. „Wir hof­fen aber auf aus­rei­chen­des frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment.“