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Na­vi­ga­ti­on

Wal­de­mar Krä­mer in der Ga­le­rie am Al­ten Markt

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.10.2006

Wal­de­mar Krä­mer, Jahr­gang 1932, ge­hört zu je­ner Ge­ne­ra­ti­on, die seit En­de der 50er Jah­re ver­such­te, ih­re Kunst im Nor­den zu eta­blie­ren. Wal­de­mar Krä­mer stu­dier­te an der Hoch­schu­le für Bil­den­de Kunst in Dres­den und hat­te dort so wich­ti­ge Leh­rer wie Hans Grundig. Sein "Hand­werk" von der Pi­ke auf ge­lernt, blieb Wal­de­mar Krä­mer stets zu­rück­hal­tend, be­stimm­te aber ne­ben R. Aus­ten, L. Mann­witz, J. Mül­ler, Kh. Kuhn und H. Wod­zi­ka das Kunst­ge­sche­hen Ros­tocks mit.

Wal­de­mar Krä­mer for­mu­liert in sei­ner Kunst be­däch­tig mit ho­hem An­spruch an Far­be und Kom­po­si­ti­on. Da­bei neigt er in den letz­te­ren Jah­ren eher zur Abs­trak­ti­on, löst sich von al­lem Ge­gen­ständ­li­chen und bleibt den­noch ganz bei sich. Die­ses be­wuss­te, ge­dul­di­ge Ab- und Aus­wä­gen bild­ne­ri­scher Ele­men­te und Be­zie­hun­gen macht den Kern von Wal­de­mar Krä­mers päd­ago­gi­scher Be­fä­hi­gung aus, die er über 30 Jah­re am Kon­ser­va­to­ri­um Ros­tock un­ter Be­weis stell­te. Vie­le jün­ge­re Künst­le­rin­nen und Künst­ler be­ru­fen sich in ih­ren Le­bens­läu­fen stolz auf die Lehr­jah­re bei Wal­de­mar Krä­mer. Gro­ße An­er­ken­nung und Ach­tung ge­bührt ihm, dem Meis­ter der al­ten Schu­le.

Wal­de­mar Krä­mer ist bis zum 18. No­vem­ber 2006 diens­tags bis frei­tags von 10 bis 17.30 Uhr und sams­tags von 9.30 bis 15.30 Uhr in der Ga­le­rie am Al­ten Markt zu se­hen.