Home
Na­vi­ga­ti­on

Wei­chen für Ver­äu­ße­rung der Grund­stü­cke am Glat­ter Aal ge­stellt

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.08.2007

„Bei der Be­wer­tung der städ­ti­schen Grund­stü­cke am Glat­ten Aal und bei der Vor­be­rei­tung des Ver­kau­fes sind kei­ner­lei An­zei­chen von Ver­fah­rens­be­ein­flus­sung oder Ma­ni­pu­la­ti­on er­kenn­bar“, in­for­miert Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling über das Er­geb­nis der Über­prü­fun­gen des ge­plan­ten Grund­stücks­ge­schäf­tes. „Die un­ter­schied­li­chen Be­wer­tun­gen sind der ak­tu­el­len Ent­wick­lung des Grund­stücks­mark­tes und der Not­wen­dig­keit zur Er­stel­lung ei­nes neu­en Ver­kehrs­wert­gut­ach­tens als Be­schluss­grund­la­ge ge­mäß ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen ge­schul­det.

Ich bin froh, dass der In­ves­tor mei­nem Vor­schlag zum Er­werb der Grund­stü­cke am Glat­ten Aal auf der Ba­sis des Gut­ach­tens vom 4. Mai 2005 ge­folgt ist.“ Mit dem jetzt mög­li­chen zü­gi­gen Ab­schluss des Kauf­ver­tra­ges sind die Grund­la­gen für die schnel­le Um­set­zung des für die wei­te­re Ent­wick­lung un­se­rer In­nen­stadt so wich­ti­gen Vor­ha­bens ge­legt. „Selbst­ver­ständ­lich wird die Han­se­stadt Ros­tock den wei­te­ren Fort­gang des Vor­ha­bens wei­ter kon­struk­tiv be­glei­ten“, so der Ober­bür­ger­meis­ter.

Aus den Jah­ren 2005 und 2007 vor­lie­gen­de Ver­kehrs­wert­gut­ach­ten des un­ab­hän­gi­gen Gut­ach­ter­aus­schus­ses der Han­se­stadt Ros­tock hat­ten un­ter­schied­li­che Be­wer­tun­gen der im Sa­nie­rungs­ge­biet ge­le­ge­nen Grund­stü­cke aus­ge­wie­sen. Des­halb hat­te der Ober­bür­ger­meis­ter zu­nächst ver­fügt, die Um­set­zung des Ver­kaufs­be­schlus­ses der Bür­ger­schaft vom 4. Ju­li 2007 bis zu ei­ner Klä­rung die­ser Dif­fe­renz aus­zu­set­zen.

Ge­gen­über dem im Mai 2005 er­stell­ten Gut­ach­ten - das auch Grund­la­ge der Be­wer­bung und den nach­fol­gen­den Pla­nun­gen des In­ves­tors war - weist ein neue­res Gut­ach­ten ei­nen deut­lich nied­ri­ge­ren Wert aus. Es war we­gen der über ein­ein­halb Jah­re an­dau­ern­den Pla­nungs­zeit not­wen­dig ge­wor­den. Die­se re­la­tiv lang er­schei­nen­de Pla­nungs­zeit ist bei ei­nem Vor­ha­ben die­ser Grö­ßen­ord­nung durch­aus an­ge­mes­sen, zu­mal ei­ne im Jah­re 2006 rechts­kräf­tig ge­wor­de­ne Än­de­rung der Lan­des­bau­ord­nung Meck­len­burg-Vor­pom­mern er­heb­li­che Aus­wir­kun­gen auf das Pro­jekt hat­te.