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Na­vi­ga­ti­on

Welthos­piz­tag 2014 - Un­ter­stüt­zung für das Ros­to­cker Hos­piz

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.10.2014

In die­sem Jahr fin­det am 11. Ok­to­ber der Welthos­piz­tag statt, am 14. Ok­to­ber ist jähr­lich der Deut­sche Hos­piz­tag.
An die­sen Ta­gen geht die Hos­piz­be­we­gung an die Öf­fent­lich­keit, um auf den Hos­piz­ge­dan­ken auf­merk­sam zu ma­chen, über die Si­tua­ti­on der Hos­pi­ze zu in­for­mie­ren und sich bei den vie­len eh­ren­amt­li­chen Un­ter­stüt­zern zu be­dan­ken.
Die­ser be­son­de­re Tag wird auch vom Ros­to­cker Hos­piz ge­nutzt, um auf die Ar­beit des sta­tio­nä­ren Hos­pi­zes und sei­nes am­bu­lan­ten Hos­piz­diens­tes in Ros­tock hin­zu­wei­sen.
Das äl­tes­te Hos­piz in Meck­len­burg - Vor­pom­mern blickt an die­sen Ta­gen auf sein 16jäh­ri­ges Wir­ken in Ros­tock zu­rück. Das Hos­piz hat sich den Leit­li­ni­en der Hos­piz­be­we­gung ver­schrie­ben. Das Han­deln ist dar­auf ge­rich­tet, dass Men­schen an ih­rem Le­bens­en­de selbst­be­stimmt, si­cher und ge­bor­gen le­ben kön­nen und im Ster­ben be­glei­tet wer­den. Die
pro­fes­sio­nel­le Be­treu­ung hat zum Ziel, kör­per­li­che und see­li­sche Be­las­tun­gen zu lin­dern, den Be­woh­nern un­ge­teil­te Auf­merk­sam­keit zu­kom­men zu las­sen und sie bei All­täg­li­chem zu un­ter­stüt­zen. Im Zen­trum des En­ga­ge­ments steht der Mensch mit sei­nen Be­dürf­nis­sen.

Vie­le Ster­ben­de und ih­re An­ge­hö­ri­gen wur­den auf dem letz­ten schwe­ren Weg durch die Mit­ar­bei­ter des Hos­pi­zes be­glei­tet. Haupt­amt­li­che Pfle­ge­kräf­te, Pal­lia­tiv­me­di­zi­ner, So­zi­al­ar­bei­ter, Seel­sor­ger, Psy­cho­lo­gen und eh­ren­amt­li­che Hel­fer ste­hen rund um die Uhr den Ster­ben­den und ih­ren An­ge­hö­ri­gen in schwe­ren Zei­ten zur Sei­te.
Durch die nicht voll­stän­di­ge fi­nan­zi­el­le Ab­si­che­rung der Hos­pi­ze durch die Kran­ken- und Pfle­ge­kas­sen ist je­des Hos­piz in Deutsch­land auf fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung und Eh­ren­amt „von au­ßen“ an­ge­wie­sen.
„Hos­piz­ar­beit braucht Freun­de und Hel­fer. Hos­piz­ar­beit braucht eh­ren­amt­li­che Un­ter­stüt­zer und bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment. Hos­piz­ar­beit ist ei­ne ge­samt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be.“ fasst Hos­piz­lei­ter Bir­ger Birk­holz die Er­war­tung an die Ge­sell­schaft zu­sam­men.
Denn 90 % des Auf­ent­hal­tes der Grund­kos­ten ei­nes Be­woh­ners im Hos­piz er­stat­ten die Kran­ken- und Pfle­ge­kas­sen. 10 % müs­sen von der Ein­rich­tung selbst ein­ge­wor­ben wer­den.
Das Ros­to­cker Hos­piz kann be­reits auf ei­ne gu­te Un­ter­stüt­zung bau­en.
Mo­ti­vier­te und gut aus­ge­bil­de­te Eh­ren­amt­li­che ste­hen dem Team des Hos­pi­zes ver­läss­lich zur Sei­te.
Und bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment hat sich in den letz­ten Jah­ren ent­wi­ckelt. Ak­tio­nen wie Lauf­ver­an­stal­tun­gen zu­guns­ten des Hos­pi­zes, Buch­le­sun­gen, Be­ne­fiz­kon­zer­te für das Hos­piz, Kon­zer­te im Hos­piz, CD-Ver­öf­fent­li­chun­gen sind nur ei­ni­ge Bei­spie­le für ak­ti­ve Hil­fe.

An­läss­lich des Welthos­piz­ta­ges 2014 mel­den sich nun Ros­to­cker Künst­ler, Mo­de­ra­to­ren, Jour­na­lis­ten, Au­to­ren und Ge­schäfts­leu­te, die durch ihr Wir­ken in der Han­se­stadt der Öf­fent­lich­keit be­kannt sind, zu Wort und er­klä­ren, war­um sie das Ros­to­cker Hos­piz gern und be­wusst un­ter­stützt ha­ben und wei­ter un­ter­stüt­zen wer­den.
Ra­dio­mo­de­ra­to­rin An­drea Spar­mann, Fern­seh­jour­na­list Da­vid Pil­grim, Sän­ger Se­bas­ti­an Hä­mer, Sän­ge­rin Ja­que­line Bou­lan­ger, Bild­hau­er Wolf­gang Fried­rich, Ma­le­rin Grit Sauer­born, Buch­händ­ler Flo­ri­an Rie­ger, Pia­no Cen­trum Ros­tock - In­ha­ber Klaus Kreut­zer sind da­bei. Wei­ter­hin ha­ben Stadt­hal­len­che­fin Pe­tra Bur­meis­ter, Ke­ra­mi­ke­rin Chris­tia­ne Lam­berz, Kan­tor an St. Jo­han­nis KMD Prof. Dr. Mar­kus Lan­ger, Au­to­rin Jen­ni­fer Tee­ge, Ci­ty Sport-Be­trei­ber Er­win und Pe­ter Gohl­ke, Mar­ke­ting­be­ra­ter Jan Ba­gin­ski so­wie Me­di­en­un­ter­neh­mer Tho­mas Böhm ih­re Un­ter­stüt­zung ge­mein­sam mit vie­len an­de­ren zu­ge­sagt.
War­um sie das Hos­piz un­ter­stüt­zen, ist ab so­fort un­ter http://​www.​kli​niks​ued-​rostock.​de/​pat​ient​en-​bes​uche​r/​hospiz-​am-​kli​niku​m-​sue​dsta​dt/​unt​erst​uetz​ung/​unt​erst​uetz​ung-​plus.​html zu fin­den.

Wer das Hos­piz un­ter­stüt­zen möch­te, kann sich im Hos­piz je­der­zeit über die Mög­lich­keit der eh­ren­amt­li­chen Mit­ar­beit in­for­mie­ren.
Spen­den wer­den gern über den För­der­ver­ein des Hos­pi­zes ent­ge­gen ge­nom­men. Die Kon­to­ver­bin­dung des För­der­ver­eins bei der

OS­PA ist IBAN
DE42 130500000220014221.

Aber auch der Be­such des nächs­ten Be­ne­fiz­kon­zer­tes ist ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit da­für. Am 14. No­vem­ber 2014 um 20 Uhr gibt die Ros­to­cker Band "Bad Pen­ny" in der Ros­to­cker Hl. Geist Kir­che ein Kon­zert zu­guns­ten des Ros­to­cker Hos­pi­zes.