Wirtschaftsplan der IGA Rostock 2003 GmbH überarbeitet
Pressemitteilung vom
Mehrausgaben von über 950.000 Euro im laufenden Jahr
Mehrausgaben in Höhe von 953.700 Euro für die IGA-Gesellschaft kommen auf die Hansestadt Rostock zu. Das sieht ein Beschlussentwurf vor, den Oberbürgermeister Roland Methling den Mitgliedern der Bürgerschaft im Vorfeld der Sitzung am 7. September 2005 vorgelegt hat. "Bei der Erstellung des Wirtschaftsplanes 2005 im November 2004 konnte die Geschäftsführung auf keine Erfahrungswerte hinsichtlich der Betreibung eines solchen Parks zurückgreifen. Gleiches gilt für die betriebswirtschaftliche Betreibung des Schifffahrtsmuseums. Für den Betriebszweig Museum lagen dem Unternehmen die Planansätze aus dem städtischen Haushalt aus Vorjahren vor", heißt es zur Begründung in der Beschlussvorlage.
Die Mehrausgaben zur Finanzierung des höheren Verlustausgleiches der IGA Rostock 2003 GmbH werden durch Mehreinnahmen der Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH gedeckt, die mehrere städtische Gesellschaften in sich vereinigt.
Wesentliche Abweichungen gegenüber dem von der Bürgerschaft beschlossenen Wirtschaftsplan sind die Reduzierung der geplanten Einnahmen um etwa 400.00 Euro und Mehrausgaben in Höhe von über 500.000 Euro. Die Reduzierung der Einnahmen resultiert u. a. aus der Senkung der Eintrittsgelder für den Park von zwei auf einen Euro und den Umsatzerlösen aus Veranstaltungen und der Reduzierung von Zuschüssen. Die Mehrausgaben werden u. a. durch höhere Personalaufwendungen, höhere Ausgaben für Prüfungs-, Rechts- und Beratungskosten sowie Abschreibungen verursacht.
Die Erfahrungen aus der Betreibung ähnlicher Parkanlagen in den Jahren nach den Bundesgartenschauen zeigen, dass vergleichbare betriebswirtschaftliche Probleme bestanden und erst nach etwa drei bis vier Jahren mit Hilfe von Marketingoffensiven und Etablierung von neuen besucherstarken Events eine Stabilisierung der Parkgesellschaft erfolgte.
Mehrausgaben in Höhe von 953.700 Euro für die IGA-Gesellschaft kommen auf die Hansestadt Rostock zu. Das sieht ein Beschlussentwurf vor, den Oberbürgermeister Roland Methling den Mitgliedern der Bürgerschaft im Vorfeld der Sitzung am 7. September 2005 vorgelegt hat. "Bei der Erstellung des Wirtschaftsplanes 2005 im November 2004 konnte die Geschäftsführung auf keine Erfahrungswerte hinsichtlich der Betreibung eines solchen Parks zurückgreifen. Gleiches gilt für die betriebswirtschaftliche Betreibung des Schifffahrtsmuseums. Für den Betriebszweig Museum lagen dem Unternehmen die Planansätze aus dem städtischen Haushalt aus Vorjahren vor", heißt es zur Begründung in der Beschlussvorlage.
Die Mehrausgaben zur Finanzierung des höheren Verlustausgleiches der IGA Rostock 2003 GmbH werden durch Mehreinnahmen der Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH gedeckt, die mehrere städtische Gesellschaften in sich vereinigt.
Wesentliche Abweichungen gegenüber dem von der Bürgerschaft beschlossenen Wirtschaftsplan sind die Reduzierung der geplanten Einnahmen um etwa 400.00 Euro und Mehrausgaben in Höhe von über 500.000 Euro. Die Reduzierung der Einnahmen resultiert u. a. aus der Senkung der Eintrittsgelder für den Park von zwei auf einen Euro und den Umsatzerlösen aus Veranstaltungen und der Reduzierung von Zuschüssen. Die Mehrausgaben werden u. a. durch höhere Personalaufwendungen, höhere Ausgaben für Prüfungs-, Rechts- und Beratungskosten sowie Abschreibungen verursacht.
Die Erfahrungen aus der Betreibung ähnlicher Parkanlagen in den Jahren nach den Bundesgartenschauen zeigen, dass vergleichbare betriebswirtschaftliche Probleme bestanden und erst nach etwa drei bis vier Jahren mit Hilfe von Marketingoffensiven und Etablierung von neuen besucherstarken Events eine Stabilisierung der Parkgesellschaft erfolgte.