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Na­vi­ga­ti­on

Wohn­for­men und Wohn­mög­lich­kei­ten in Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.09.1999



In den letz­ten 10 bis 15 Jah­ren ha­ben sich die Wohn­mög­lich­kei­ten im Al­ter er­heb­lich ver­grö­ßert. Gab es noch vor kur­zer Zeit als Al­ter­na­ti­ve zum selb­stän­di­gen Haus­halt nur die Mög­lich­keit ei­ner Heim­un­ter­brin­gung, so ha­ben sich heu­te neue Wohn­mög­lich­kei­ten ent­wi­ckelt, für die sich zu­neh­mend mehr äl­te­re Men­schen ent­schei­den. Die Wahl fällt aber manch­mal schwer, weil In­for­ma­tio­nen zu den un­ter­schied­li­chen An­ge­bo­ten oft nur sehr we­nig oder gar nicht vor­han­den sind. Al­lein das "Be­treu­te Woh­nen", das oft als die Zu­kunfts­lö­sung für das Woh­nen äl­te­rer Men­schen dar­ge­stellt wird, um­faßt ein Spek­trum von der Be­treu­ung in der ei­ge­nen Woh­nung bis hin zu ei­ner An­glie­de­rung ei­ner gro­ßen Wohn­an­la­ge an ein Pfle­ge­heim. Noch kaum be­kannt sind die be­treu­ten Wohn­grup­pen im Quar­tier oder die selbst­ver­wal­te­ten Haus­ge­mein­schaf­ten. Bei die­ser Fül­le von An­ge­bo­ten, Mög­lich­kei­ten und Fra­gen fällt es äl­te­ren Men­schen oft schwer, die für sie rich­ti­ge Al­ter­na­ti­ve her­aus­zu­fin­den. Des­halb bie­tet die Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Bü­ro Lo­ka­le Agen­de 21 ei­nen In­for­ma­ti­ons­nach­mit­tag am Diens­tag, dem 21. Sep­tem­ber um 14.00 Uhr im Ge­sund­heits­amt in der St.-Ge­org-Str., Raum 217, zu die­ser Pro­ble­ma­tik an. Durch de­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen wer­den Ih­nen Ent­schei­dungs­hil­fen in die Hand ge­ge­ben, mit de­nen Sie An­ge­bo­te kri­tisch prü­fen, in­di­vi­du­ell be­wer­ten und den ei­ge­nen Be­dürf­nis­sen ent­spre­chend aus­wäh­len kön­nen.