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Wohnumfeld in Evershagen wird verbessert

Pressemitteilung vom 13.08.1999

13. August 1999

Wohnumfeld in Evershagen wird verbessert Rund 2,6 Mio DM werden für die Wohnumfeldverbesserung im Stadtteil Evershagen umgesetzt. Kürzlich reichte das Ministerium für Arbeit und Bau den ersten Zuwendungsbescheid für die Bereitstellung von Städtebaufördermitteln aus. Das Land fördert die Wohnumfeldverbesserung mit 1,98 Mio DM, die Hansestadt Rostock leistet einen Eigenanteil von 660.000 DM. Dies entspricht einem Drittel der Gesamtsumme. Der Hauptausschuß wird in seiner nächsten Sitzung über die Freigabe dieser Mittel entscheiden. In Kürze soll ein Rahmenplan für Evershagen erarbeitet werden. Das Fördergebiet wird in Quartiere gegliedert, es werden Quartierscharakteristiken des Ist-Zustandes erstellt, die die Voraussetzungen für die Ermittlung des Bedarfs der Wohnumfeldmaßnahmen bilden. Das Fördergebiet Evershagen ist räumlich durch die B 103, im Norden entlang des Schmarler Baches, im Westen durch die Kleingartensiedlungen und im Süden durch den Mühlenweg, Messestraße, Sievershägener Weg begrenzt. Das Fördergebiet umfaßt eine Größe von ca. 180 Hektar. Dort leben ca. 17.000 Menschen in 8.900 Wohnungen. Ziel des Wohnumfeldprogramms ist es, die generelle Perspektive des Stadtteiles langfristig zu sichern und die Lebensqualität für die Bewohner kurzfristig zu verbessern. Dazu gehören folgende Maßnahmen: städtebauliche und verkehrliche Anbindung an die Gesamtstadt; Verbesserung des Wohnumfeldes durch gestaltete Innenhöfe, Vorgärten, Spiel- und Freizeitflächen; Ergänzung der sozialen Infrastruktur durch Begegnungsstätten, Vereinsbüros, Kinder- und Jugendtreffs; Ausbau, Ergänzung oder Veränderung der verkehrlichen Erschließung durch Verkehrsberuhigungen, Rad- und Fußwege sowie ein erhöhtes PKW-Stellplatzangebot.