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Na­vi­ga­ti­on

Work­shop SWOT-Ana­ly­se zum Mas­ter­plan 100% Kli­ma­schutz

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.01.2013

Be­glei­tet vom En­er­gie­bünd­nis Ros­tock wird zur­zeit das Kon­zept zum „Mas­ter­plan 100% Kli­ma­schutz für die Han­se­stadt Ros­tock“ im Rah­men ei­nes För­der­mit­tel­pro­jek­tes des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Um­welt, Na­tur­schutz und Re­ak­tor­si­cher­heit (BMU) er­stellt.
Nach der öf­fent­li­chen Auf­takt­ver­an­stal­tung da­zu am 20.​Sep​temb​er 2012 fand kürz­lich der Work­shop „SWOT - Ana­ly­se“ mit 32 ge­la­de­nen Teil­neh­mern aus den Mit­glieds­un­ter­neh­men/-in­sti­tu­tio­nen des En­er­gie­bünd­nis­ses so­wie aus wei­te­ren en­er­gie­po­li­tisch be­deu­ten­den Un­ter­neh­men der Han­se­stadt statt.

Die eng­li­sche Ab­kür­zung SWOT (strengths, we­a­k­nes­ses, op­por­tu­nities, th­re­ats) steht da­bei für Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen, Ri­si­ken, die be­zo­gen auf das The­ma En­er­gie­wen­de und Kli­ma­schutz in Ros­tock von den Teil­neh­mern des Work­shops dis­ku­tiert wur­den.

Es ging da­bei um die be­son­de­ren Vor­zü­ge und Be­din­gun­gen, die Ros­tock als Uni­ver­si­täts-, Ha­fen- und Tou­ris­mus­stand­ort hier zu bie­ten hat, die Mög­lich­kei­ten die sich für die Ent­wick­lung von Wirt­schaft, Um­welt und Le­bens­qua­li­tät er­ge­ben, die Pro­ble­me, die hin­sicht­lich Ver­sor­gungs­si­cher­heit und nach­hal­ti­ger Le­bens­wei­se mit der Ver­knap­pung von Res­sour­cen und stei­gen­den En­er­gie­prei­sen ent­ste­hen und auch um die Schwach­stel­len in der Or­ga­ni­sa­ti­on des all­täg­li­chen Le­bens, der Pla­nung von Vor­ha­ben und der Zu­sam­men­ar­beit ver­schie­de­ner be­tei­lig­ter Stel­len. In der Dis­kus­si­on ka­men The­men der Stadt­pla­nung und –ent­wick­lung, des ÖPNV, der Ver- und Ent­sor­gung so­wie der recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen zur Spra­che.

Be­son­ders in­ter­es­sant wa­ren die un­ter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven der Teil­neh­mer bei der Be­ur­tei­lung der ein­zel­nen As­pek­te. Die Er­geb­nis­se wer­den nach de­tail­lier­ter Aus­wer­tung in das Kon­zept zum Mas­ter­plan ein­flie­ßen. Hol­ger Mat­thä­us, Se­na­tor für Bau und Um­welt, selbst Teil­neh­mer, zeig­te sich sehr op­ti­mis­tisch: „Bei al­len Teil­neh­mern des Work­shops wa­ren gro­ße Krea­ti­vi­tät und Ta­ten­drang zu spü­ren, We­ge zum ge­mein­sa­men Ziel zu fin­den.“

Als So­fort-Fa­zit sind die vie­len Be­rüh­rungs- und kon­kre­te An­satz­punk­te für Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Teil­neh­mern zu nen­nen, die sich im Ver­lauf der Ver­an­stal­tung her­aus kris­tal­li­sier­ten.