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Zur Integration von Spätaussiedlern

Pressemitteilung vom 03.11.1999



Die Integration von Spätaussiedlern in das gesellschaftliche Leben unserer Stadt soll künftig in Rostock noch effektiver gestaltet werden. Geplant ist der Aufbau eines Netzwerkes für Aussiedler. Dafür liegt im Senatsbereich Jugend, Gesundheit und Soziales eine Konzeption im Entwurf vor. Während einer Informationsveranstaltung in den Räumen des Sozialamtes soll dieses Papier mit allen Beteiligten diskutiert werden. Auf der Veranstaltung soll außerdem überlegt werden, wie die Integrationsbemühungen verschiedener Akteure besser koordiniert und vernetzt werden können. Erwartet werden dazu am 4. November um 14 Uhr im Haus II in der St.-Georg-Straße 109 (Raum 027) neben Vertretern von Bundesverwaltungsamt, Innenministerium und städtischen Ämtern, auch Wohlfahrtsverbände, Vereine, Kirchen und Abgeordnete der Rostocker Bürgerschaft.

Die Arbeit mit Spätaussiedlern soll innerhalb der Kommunen künftig einen breiteren Raum einnehmen und ein Gemeinschaftswerk aller Beteiligten sein. Das sehen auch Festlegungen der Bundesregierung vor, die für die Arbeit Fördermittel zur Verfügung stellt. Gegenwärtig leben in der Hansestadt knapp 2600 Spätaussiedler mit ihren Familien, die ausschließlich aus dem russischen Raum nach Deutschland kamen.