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Na­vi­ga­ti­on

Zu­sätz­li­che Füh­rung in der Rem­brandt-Aus­stel­lung

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.08.2006

Das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um der Han­se­stadt Ros­tock bie­tet mor­gen, am Sams­tag, dem 19. Au­gust 2006, um 15 Uhr ei­ne zu­sätz­li­che öf­fent­li­che Füh­rung durch die Aus­stel­lung "Rem­brandt Har­mensz van Ri­jn (1606 Lei­den - 1669 Ams­ter­dam) - ein Ge­nie des Gol­de­nen Zeit­al­ters in den Nie­der­lan­den" an.

Im Mit­tel­punkt der Aus­stel­lung ste­hen Ra­die­run­gen aus dem gra­fi­schen Schaf­fen Rem­brandts, die aus ver­schie­de­nen Schaf­fens­pe­ri­oden da­tie­ren. Sie zei­gen, wie Rem­brandt zu neu­en, die ge­sam­te bis da­hin ge­pfleg­te Gra­fik re­vo­lu­tio­nie­ren­den Aus­drucks­for­men fand. Ei­nen Ein­blick in sei­ne Werk­statt er­mög­li­chen Ar­bei­ten von Schü­lern und Ko­pi­en sei­ner Wer­ke.

Rem­brandt, ei­ner der ganz gro­ßen Ma­ler und Ra­die­rer in der eu­ro­päi­schen Kunst­ge­schich­te, wirk­te Maß­stä­be set­zend im 17. Jahr­hun­dert und weit dar­über hin­aus. Bei ihm "in die Leh­re ge­gan­gen" sind un­ter an­de­rem so be­deu­ten­de Künst­ler wie Go­ya und Pi­cas­so. Im 17. Jahr­hun­dert prägt Rem­brandts Ein­fluss gan­ze Künst­ler­ge­ne­ra­tio­nen. Und da­zu zäh­len nicht nur sei­ne et­wa vier­zig Schü­ler, son­dern auch zahl­rei­che Zeit­ge­nos­sen.

Rem­brandts gro­ßer Ein­fluss auf die zeit­ge­nös­si­sche Kunst des 17. Jahr­hun­derts in den Nie­der­lan­den spie­gelt sich in ei­ner Aus­wahl zeit­ge­nös­si­scher Ar­bei­ten wi­der. Durch die Aus­stel­lung führt Dr. Heidrun Lo­ren­zen. Die Schau sa­hen bis­her rund 12.500 Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher.