Home
Na­vi­ga­ti­on

Ört­lich zu­stän­di­ge Schu­le

Nach § 45 Abs. 1 SchulG M-V be­steht mit Be­ginn der Schul­pflicht An­spruch auf Auf­nah­me in die ört­lich zu­stän­di­ge Schu­le. Ört­lich zu­stän­dig ist die Schu­le, in de­ren Ein­zugs­be­reich der Schü­ler/die Schü­le­rin sei­nen/ih­ren Wohn­sitz oder ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt hat. Nä­he­res da­zu re­gelt die Sat­zung über die Fest­le­gung von Schulein­zugs­be­rei­chen für die all­ge­mein bil­den­den Schu­len in kom­mu­na­ler Trä­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock (Schulein­zugs­be­reichs­sat­zung). Die­se be­fin­det sich der­zeit in der Er­ar­bei­tung.

Bei Min­der­jäh­ri­gen ist der Wohn­sitz des Kin­des ge­mäß §11 BGB grund­sätz­lich der Haupt­wohn­sitz der Per­so­nen­sor­ge­be­rech­tig­ten. Ne­ben­wohn­an­schrif­ten sind nicht re­le­vant.

Bei Be­rufs­schü­le­rin­nen und Be­rufs­schü­lern tritt an die Stel­le des Wohn­sit­zes oder, so­weit ein sol­cher nicht be­steht, des ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halts der Ort der be­trieb­li­chen Aus­bil­dungs- oder Ar­beits­stät­te, so­fern ein Aus­bil­dungs­ver­hält­nis mit ei­nem Be­trieb be­steht (§ 46 Abs. 1 SchulG M-V).

Ent­spre­chend der Ver­ord­nung über die Or­ga­ni­sa­ti­on des Un­ter­richts, die Vor­aus­set­zun­gen und das Ver­fah­ren für die Auf­nah­me in die Bil­dungs­gän­ge der be­ruf­li­chen Schu­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern (Be­ruf­li­che Schu­len Or­ga­ni­sa­ti­ons­ver­ord­nung BSOrg­VO – M-V) in der ak­tu­ell gel­ten­den Fas­sung ist für je­den Aus­bil­dungs­gang nach Ein­zugs­be­rei­chen ei­ne ört­lich zu­stän­di­ge Schu­le fest­ge­legt.