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Na­vi­ga­ti­on

Zu­wan­de­rung nach Ros­tock auf nied­ri­gem Ni­veau

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.12.2017

Die Zah­len zur Zu­wan­de­rung be­fin­den sich auf dem mit Ab­stand nied­rigs­ten Ni­veau seit Jah­ren. Dar­über in­for­miert Stef­fen Bock­hahn, Se­na­tor für Jun­gend und So­zia­les, Ge­suncheit, Schu­le und Sport und 2. Stell­ver­tre­ter des Ober­bür­ger­meis­ters. „Im nun zu En­de ge­hen­den Jahr ha­ben bis zum heu­ti­gen Tag 293 Ge­flüch­te­te in Ros­tock Zu­flucht ge­sucht. Die Zu­wan­de­rung von Asyl­be­wer­be­rin­nen und Asyl­be­wer­ber nach Ros­tock hat sich da­mit im Ver­gleich zu 2014 mehr als hal­biert."

Im Jahr 2014, dem Jahr vor der gro­ßen Zu­wan­de­rungs­wel­le, be­trug der Auf­nah­me­schlüs­sel für Ros­tock in­ner­halb des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern 6,04 Pro­zent der Asyl­be­wer­be­rin­nen und -be­wer­ber. Da­mals ka­men im gan­zen Jahr 304 Per­so­nen in die Han­se­stadt. Mitt­ler­wei­le liegt die Quo­te für Ros­tock bei 13,03 Pro­zent.

„Der­zeit wer­den in Ros­tock vier Ge­mein­schafts­un­ter­künf­te mit ins­ge­samt 1.088 Plät­zen be­trie­ben“, in­for­miert Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. Von den et­wa 800 Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern ha­ben zwi­schen­zeit­lich et­wa drei Vier­tel ei­nen Auf­ent­halts­ti­tel be­kom­men. „Die Ver­sor­gung mit be­zahl­ba­rem Wohn­raum ist der­zeit die grö­ß­te in­te­gra­ti­ons­po­li­ti­sche Her­aus­for­de­rung", so Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. „Mehr als 320 Ge­flüch­te­te konn­ten al­lein in die­sem Jahr ei­ne Ar­beit auf­neh­men, die meis­ten da­von im Hel­fer­be­reich. Für das kom­men­de Jahr gilt es, die Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men fort­zu­set­zen, da­mit wei­te­re Ar­beits­ver­hält­nis­se ent­ste­hen."