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Na­vi­ga­ti­on

Zu­wen­dungs­be­scheid für Be­geg­nungs­stät­te „Bahn­steig 1“

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.11.2017

Ros­tocks So­zi­al­se­na­tor Stef­fen Bock­hahn hat heu­te dem Kreis­ver­band Ros­tock-Stadt der Volks­so­li­da­ri­tät ei­nen Zu­wen­dungs­be­scheid über 96.419,35 Eu­ro über­reicht. „Mit dem Be­trag wird die Ar­beit der Be­geg­nungs­stät­te „Bahn­steig 1“ in der Bu­da­pes­ter Stra­ße 7 in die­sem Jahr ab­ge­si­chert“, in­for­miert Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. „Be­dürf­ti­ge und so­zi­al be­nach­tei­lig­te Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker fin­den hier im­mer ein of­fe­nes Ohr. Täg­lich nut­zen zwi­schen 70 und 100 Men­schen die An­ge­bo­te.“

Die Mehr­zahl der Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher der Ein­rich­tung le­ben am Ran­de der Ge­sell­schaft, sind ein­sam und oft­mals mit sich und ih­ren Pro­ble­men über­for­dert. Die Pro­blem­si­tua­tio­nen sind da­bei oft sehr in­di­vi­du­ell und kom­plex. „Die Be­geg­nungs­stät­te ist für vie­le Men­schen ein Raum, in wel­chem sie in­di­vi­du­ell ge­stal­te­te Hil­fe be­kom­men, so­zia­le Kon­tak­te auf­bau­en und pfle­gen kön­nen und sich ih­ren Pro­ble­men durch in­di­vi­du­ell an­ge­pass­te Hil­fe­leis­tun­gen Schritt für Schritt stel­len kön­nen“, so Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn. „Ne­ben Kri­sen­in­ter­ven­tio­nen steht die in­di­vi­du­el­le Un­ter­stüt­zung in der Le­bens­be­wäl­ti­gung be­dürf­ti­ger Men­schen im Mit­tel­punkt der Ar­beit.“ Da­bei geht es um Hil­fen in Äm­ter- und Be­hör­den­an­ge­le­gen­hei­ten, Ver­sor­gung und Es­sen, haus­wirt­schaft­li­che Tä­tig­kei­ten, Be­hand­lungs­ter­mi­ne, aber auch um Kri­sen­ge­sprä­che und die Ver­mitt­lung an an­de­re so­zia­le Ein­rich­tun­gen. Sehr be­liebt sind die re­gel­mä­ßig statt­fin­den­den Ku­chen­nach­mit­ta­ge, Spiel­run­den, Grill­fes­te und Ge­burts­tags­fei­ern, aber auch die ge­mein­sa­me Weih­nachts­fei­er.

Die An­ge­bo­te der Be­geg­nungs­stät­te sol­len zur so­zia­len, psy­chi­schen und ggf. ge­sund­heit­li­chen Sta­bi­li­sie­rung der Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher bei­tra­gen. „Für das En­ga­ge­ment al­ler an die­ser be­son­de­ren Be­treu­ung Be­tei­lig­ten möch­te ich mich herz­lich be­dan­ken“, so der Se­na­tor. „Denn nur ei­ne lang­jäh­ri­ge und in­ten­si­ve Be­treu­ung er­mög­licht den Auf­bau ei­ner ver­trau­ens­vol­len Bin­dung. Durch die re­gel­mä­ßi­gen Kon­tak­te konn­te in vie­len Fäl­len die Le­bens­qua­li­tät der Be­treu­ten ge­si­chert oder ver­bes­sert wer­den.“