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Zweite Jüdische Kulturtage Rostock vom 8. bis 22. Juni

Pressemitteilung vom 17.05.2017

Zum zweiten Mal richtet die Jüdische Gemeinde Rostock gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern Jüdische Kulturtage aus. Das Festival bietet in diesem Jahr vom 8. bis 22. Juni 2017 an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Programm, bei dem es Filmvorführungen, eine Ausstellung, Gesprächsrunden und jede Menge Musik geben wird. Insgesamt werden 14 sehr unterschiedliche Einzelveranstaltungen an zehn Veranstaltungsorten angeboten.

Mit im Boot sind wie auch im Vorjahr die Hansestadt Rostock, das Max-Samuel-Haus, die Compagnie de Comédie, das Literaturhaus Rostock, das Peter-Weiss-Haus und das LI.WU. Als neue Partner engagieren sich die Geschichtswerkstatt Rostock, der Interreligiöse Gesprächskreis Rostock sowie die Böll-Stiftung. Renommierte Künstlerinnen und Künstler konnten auch dank der Unterstützung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland gewonnen werden, so die Schriftstellerinnen Zeruya Shalev und Annika Reich, die Sängerin und Schauspielerin Sandra Kreisler, der israelische Schauspieler Vladimir Friedman, die Hamburg Klezmer Band, die Band YSKFI aus Berlin. Landesrabbiner Dr. William Wolff, der im Juni die Ehrenbürgerwürde der Hansestadt Rostock erhält, wird ebenfalls im Fokus einer Veranstaltung stehen.


Donnerstag, 8. Juni
16.30 Uhr, Kröpeliner Tor

Auftakt der Zweiten Jüdischen Kulturtage in Rostock. Eröffnung der Ausstellung „Autorität und Freude“. Jüdisches Leben in Polen heute.
Kröpeliner Straße, Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Die Geschichte der Juden in Polen ist bekannt. 90 Prozent der dort vor der Schoa lebenden 3,5 Millionen Juden wurden ermordet. Die Mehrheit der Überlebenden wanderte nach dem Krieg aus, auch infolge von Pogromen wie 1946 in Kielce und der antisemitischen Kampagne von 1968. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ erwacht das jüdische Leben in Polen wieder zaghaft. Harry Weinberg, geb. 1939 in Warschau, war nach dem Fotografiestudium unter anderem Assistent des bekannten polnischen Fotografen Edward Hartwig und arbeitete als Fotojournalist für Interpress, eine der wichtigsten Agenturen Polens. Seit er vor einigen Jahren erfahren hat, dass er jüdischer Herkunft ist, fotografiert Weinberg das jüdische Leben in Polen. Die Ausstellung ist zu sehen bis 30. Juli 2017. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.


Donnerstag, 8. Juni
20 Uhr, Literaturhaus Rostock
Zeruya Shalev & Annika Reich: „FRAGILE – Ein europäischer Briefwechsel.“ Lesung & Gespräch in deutscher und engl. Sprache. Moderation: Ulrika Rinke.
Doberaner Str. 21 ? Eintritt fünf/acht Euro

Annika Reich an Zeruya Shalev:
„Wenn ich daran denke, dass Du in einem Land lebst, in dem man nicht sicher ist, dann frage ich mich, wie Du das aushältst, wie man das aushalten kann.“
Zeruya Shalev an Annika Reich:
„Ich glaube fest an die weibliche Kraft. Im letzten Sommer schloss ich mich einer Organisation an, die sich „Frauen machen Frieden“ nennt, die sich bemüht, das Verbindende zwischen uns und den Palästinensern herauszufinden.“

Zwei Autorinnen, die sich in ihrem jeweiligen Land engagieren, beginnen einen Briefwechsel, ohne sich zu kennen. Von Anfang an ist der Ton zwischen beiden vertraut – die Autorinnen sind sich über die große Distanz so nah, dass Zeruya Shalev in einem Brief von Annika Reich ihre eigenen Worte zu erkennen glaubt. Zur Sprache kommt das eigene Schreiben, aber auch die Gesellschaft, in der die beiden leben. Wie meistert man gesellschaftliche und persönliche Krisen, wie hält man die Hoffnung aufrecht? Und wie lebt man in einem Land, das sich in andauerndem Ausnahmezustand befindet? Dieser Briefwechsel, den das Literaturhaus in Lesung und Gespräch vorstellt, erlaubt einen intimen Blick nach Israel und einen neuen Blick auf Europa und das Land, in dem wir leben.

Zeruya Shalev, 1959 in einem Kibbuz am See Genezareth geboren, gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit. Sie studierte Bibelwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Jerusalem. Ihre vielfach ausgezeichnete Trilogie über die moderne Liebe – „Liebesleben“, „Mann und Frau“, „Späte Familie“ – wurde in über 20 Sprachen übertragen.
Annika Reich, geboren 1973, lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin. Sie ist Schriftstellerin, Essayistin, Dozentin und Aktivistin. Sie lehrt an der Kunstakademie Düsseldorf und der Bayerischen Akademie des Schreibens. Mit anderen Autorinnen betreibt sie die ZEIT-Online Kolumne „10nach8“ und ist Mit-Initiatorin des Aktionsbündnisses „Wir machen das“. Zuletzt erschienen ihr Roman „Die Nächte auf ihrer Seite“ (2015) und 2016 ihr Kinderbuchdebüt „LOTTO macht was sie will“.


Sonntag, 11. Juni
16 Uhr, Jüdische Gemeinde Rostock
Präsentation von Arbeiten des Kunsthistorikers Prof. Anatoli Romanov.
Augustenstr. 20, Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Vorgestellt werden beeindruckende Kunstobjekte, die die drei großen Weltreligionen repräsentieren. Techniken, wie Emaille-, Filigrantechnik, Gravur sowie Guss kamen zur Anwendung. Materialien sind zum Beispiel Silber, Malachit und andere Schmucksteine.


Sonntag, 11. Juni
19.30 Uhr, Peter-Weiss-Haus
Konzert mit You shouldn‘t know from it … it‘s klezmer (Berlin)
Doberaner Str. 21, Eintritt sechs/zehn Euro

YSKFI ist „die“ internationale Klezmer Band aus Berlin für traditionelle jüdische Tanzmusik und jiddische Lieder. Nach vielen Konzerten auf renommierten Festivals in Europa und Nord-Amerika hat sich die Band nun wiedervereinigt, um auch die hiesigen Gemeinden nach Jiddischland mitzunehmen. Die Musiker sind allesamt international bekannte Klezmermusiker: Klarinette - Christian Dawid (Deutschland), Akkordeon - Sanne Möricke (Holland), Bass - Michael Tuttle (USA), Schlagzeug - Hampus Melin (Schweden), Gesang und Tanz - Sasha Lurje (Lettland). Konzert und Tanz mit Anleitung. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.


Montag, 12. Juni
17 Uhr, Festsaal des Rathauses
Ein Wanderer zwischen den Kulturen. Veranstaltung des Interreligiösen Gesprächskreises Rostock, Gespräch mit dem Landesrabbiner und künftigen Ehrenbürger der Hansestadt Rostock Dr. William Wolff
Neuer Markt 1, Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Eine Kindheit in Berlin, Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror und Exil in den Niederlanden und in Großbritannien, Journalist und Rabbiner in England, Landesrabbiner in Mecklenburg-Vorpommern - William Wolff war in verschiedenen Kulturen unterwegs und verstand es in seiner freundlichen, klaren und humorvollen Weise immer wieder Brücken zu bauen. Im Gespräch mit Weggefährten aus seiner Rostocker Zeit wie Juri Rosov, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Rostock, Weihbischof Horst Eberlein (Hamburg) und dem Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche, Klaus-Dieter Kaiser, wird Landesrabbiner Dr. William Wolf aus seinem Leben berichten.


Dienstag, 13. Juni
17 Uhr, Jüdische Gemeinde Rostock
Vladimir Friedman, Liederprogramm in russischer Sprache „Israel po-russki“
Augustenstraße 20, Eintritt fünf/acht Euro

Friedman wurde im sowjetischen Kursk geboren, absolvierte an der Russischen Akademie für Theaterkunst (GITIS) eine Ausbildung bei der Volkskünstlerin E. Bystrytskaja. Nach achtjährigem Theaterengagement zog er 1991 nach Israel. Seither spielte er in über 20 israelischen bzw. russischen Theaterproduktionen und 60 Kino- und Fernsehprojekten mit, erhielt diverse Preise, zum Beispiel für seinen „Beitrag für die Entwicklung von Theater und Kino in Israel“, als „Schauspieler des Jahres“ in der Kategorie „Beste männliche Theaterrolle“, ist mit seiner Arbeit in Israel beliebtester russischsprachiger Schauspieler und mit seinen Programmen auch weltweit unterwegs. Und jedes seiner Lieder ist wie ein kleines Theaterstück, über das neue Leben und die Erinnerung an das DORT, wo er einst auf die Welt kam.


Mittwoch, 14. Juni
16 Uhr, LI.WU.
Präsentation der Komödie „Lenin im Oktober“. In russischer/hebräischer Sprache mit englischen Untertiteln. Im Anschluss Gespräch mit einem der Hauptdarsteller, dem israelischen Schauspieler Vladimir Friedman (mit deutscher Übersetzung).
LI.WU. im Metropol, Barnstorfer Weg 4, Eintritt fünf/sechs Euro

Der Traum von Koch Grischa geht in Erfüllung, als er durch eine Erbschaft endlich zu seinem eigenen Restaurant kommt. Allerdings verfügte sein verstorbener reicher Onkel, dass seine kommunistische Weltanschauung auch über seinen Tod hinaus durch das Restaurant „Oktober“ Verbreitung fände, so zum Beispiel durch das Aufstellen einer Leninbüste. Diese im modernen Israel zu finden, gestaltet sich abenteuerlich.


Donnerstag, 15. Juni
18 Uhr, Max-Samuel-Haus
„Luther und die Juden - aus christlicher und jüdischer Sicht betrachtet“. Vortrags- und Gesprächsabend.
Schillerplatz 10, Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Innerhalb der Rostocker jüdischen Kulturtage geht es im 500. Jubiläumsjahr der Reformation um die Wechselwirkungen zwischen Martin Luther und dem Judentum. Zunächst wird Tilman Jeremias, Pastor für Mission und Ökumene im Kirchenkreis Mecklenburg, über Luthers Antijudaismus und dessen Wirkungsgeschichte sprechen, aus christlicher und theologischer Sicht; anschließend referiert der Historiker Prof. Arkady Tsfasman über die starken Impulse Luthers für das Judentum aus jüdischer und historischer Sicht. Nach den Kurzvorträgen soll es genügend Raum zum Austausch geben. Veranstaltet vom Verein „Arnold Bernhard“ in Kooperation mit dem Max- Samuel- Haus/Stiftung Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock. Reservierungen unter info@max-samuel-haus.de und Telefon 4923209


Sonntag, 18. Juni
19.30 Uhr, Barocksaal
Konzert „Von Herz zu Herz“ mit Vitaly Psaryov, Bariton, Mariinski-Theater (St. Petersburg).
Universitätsplatz , Eintritt acht/zehn Euro

Der verdiente Künstler Russlands Vitaly Psaryov ist der Musik seit seinem 16. Lebensjahr verbunden. Nach Abschluss des Rimski-Korsakow-Konservatoriums in der Klasse für Dirigenten und Chor arbeitet er zunächst im Ensemble „Die singenden Gitarren“, ab 1979 als Solist im Staatsorchester Russlands. Seit 1997 ist er Solist der Petersburger Music-Hall.


Montag, 19. Juni
17 Uhr, LI.WU. (Frieda 23)
BÖLL-Montagskino, Film & Gespräch „Wir sind Juden aus Breslau“
Deutschland 2016, 108 Min., Regie: Karin Kaper, Dirk Szuszies
Friedrichstraße 23, Eintritt drei/fünf/sechs Euro

Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Seitdem verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden. Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen und bauten sich in den USA, England, Frankreich, und auch in Deutschland ein neues Leben auf. Mit den Erinnerungen an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau und ihren späteren Erfahrungen unter anderem bei der Gründung Israels oder dem Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde in Breslau schlagen die 14 Zeitzeugen eine emotionale Brücke von der Vergangenheit in eine von uns allen verantwortlich zu gestaltende Zukunft.


Montag, 19. Juni
20 Uhr, BÜHNE 602
„Schum Davar“ - Konzert mit Sandra Kreisler
Warnowufer 55, Eintritt sieben/zwölf/15 Euro

„Man muss ein Leben gelebt haben, um so Chansons singen zu können …“, sagte ein Zeitgenosse über Sandra Kreisler. Und: „Sandra stört immer durch Mitdenken“. Und genau so kommt auch „Schum Davar“ daher mit allen seinen im hebräischen Programmtitel versteckten Mehrdeutigkeiten. Jüdischer, querdenkerischer - dabei jedoch leicht daherkommender - Humor in der Tradition ihres berühmten Vaters Georg Kreisler. Dessen Songs, neue Songs und hunderte Jahre alte Stetl-Nigunim ergänzen sich wie selbstverständlich und werden kongenial begleitet von den Musikern Gennadij Desatnik und Valeriy Khoryshman des Trio Sho. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Dienstag, 20. Juni
20 Uhr, Literaturhaus Rostock
Lena Gorelik & Dmitrij Kapitelman: Identität, Heimat, Exil – deutsch-jüdische Biographien. Lesung & Gespräch mit Yana Lemberska. Moderation: Ulrika Rinke
Doberaner Str. 21, Eintritt fünf/acht Euro


Ihre Muttersprache ist russisch, doch Lena Gorelik und Dmitrij Kapitelman schreiben auf Deutsch: Beide erkunden auf ihre Weise und mit autobiographischem Grundton das Leben russisch-jüdischer Immigranten in Deutschland. Witzig und sensibel zugleich beschreiben sie in ihren Romanen das geglückte wie das gescheiterte Heimischwerden, die Russlandsehnsucht und den manchmal schwierigen Zugang zur eigenen jüdischen Identität. In Lesung und Gespräch mit Yana Lemberska bekommen diese Erfahrungen Raum.
Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 zusammen mit ihrer russisch-jüdischen Familie nach Deutschland und lebt heute in München. 2009 wurde ihr der Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises verliehen. Sie verfasste mehrere Romane, unter anderem „Hochzeit in Jerusalem“ und „Verliebt in St. Petersburg“.

Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als „Kontingentflüchtling“ mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutschen Journalistenschule in München. 2016 erschien „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“. Yana Lemberska war von Kindesbeinen an Mitglied der Rostocker jüdischen Gemeinde. Als Literaturwissenschaftlerin arbeitet sie an einer Dissertation über „Hybride Identitäten im literarischen Werk russisch-jüdischer Autor/innen in Israel und Deutschland“ an der Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) in Heidelberg. Seit September 2015 arbeitet Lemberska als Referentin für Studierendenförderung beim Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.


Mittwoch, 21. Juni
17 Uhr, Jüdische Gemeinde Rostock
„Theaterkaleidoskop“
Augustenstraße 20, Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Das seit dem 1. Januar 2017 unter der Leitung der Schauspielerin Margarita Vishnyakova laufende Projekt „Theaterstudio der Jüdischen Gemeinde Rostock“ stellt sich vor. Die Räume des Gemeindehauses werden zur Bühne für die einzelnen Projektgruppen und einige Überraschungsgäste. Die Hobbydarstellerinnen und -darsteller werden zum Beispiel Ausschnitte aus dem Puppenspiel „Die Schneekönigin“, Szenen aus Stücken von Erich Maria Remarque, Dina Rubina, Manfri Torvik und Mark Kravets zeigen.


Donnerstag, 22. Juni
18 Uhr, Jüdische Gemeinde Rostock
Abschlussabend der Zweiten Jüdischen Kulturtage in Rostock mit einem Konzert der „Hamburg Klezmer Band“. Es darf getanzt werden.
Augustenstraße 20, Eintritt sechs/zehn Euro

Die Band feiert 2017 ihr zehnjähriges Bestehen. Gespielt wird ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm jüdischer, moldawischer, ukrainischer und rumänischer Musik, hochvirtuos, mit viel Seele und ungebremster Tanzwut. Neben dem traditionstreuen Spiel hat sich die Hamburg Klezmer Band dem Erkunden neuer Wege mit Ausflügen zu anderen Genres und Kulturen verschrieben. So entstehen ein ganz eigener Sound und ein spannendes Konzerterlebnis. Die Band besteht aus dem bekannten Violinisten und Komponisten Mark Kovnatskiy, dem Akkordeon-Virtuosen Stanislav Dinerman, dem Tubisten und Musiktheoretiker Mikhail Manevitch sowie Peza Boutnari am Schlagzeug.


Genauere Informationen erhalten Interessenten auf den Webseiten der jeweiligen Veranstaltungsorte bzw. bei der Jüdischen Gemeinde Rostock, Augustenstraße 20, 18055 Rostock, Tel. 4590724, Fax 4922315, www.synagoge-rostock.de.