Deutschland freut sich auf die UEFA Women´s EURO 2029
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DFB veröffentlicht Logo und Slogan zur Bewerbung
Am Internationalen Weltfrauentag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute das Logo für die angestrebte Ausrichtung der UEFA Women´s EURO 2029 vorgestellt. Der Kampagneslogan lautet "Together WE Rise". Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass der DFB mit dem Turnier in Deutschland zu einem deutlichen Wachstum des Frauenfußballs in ganz Europa beitragen möchte.
Das Logo der Bewerbung WE´29 steht nicht nur für die "Women´s EURO 2029", sondern auch für die Absicht, gemeinsam ein großes Fest des Frauenfußballs zu feiern. Die bunten Farben symbolisieren die Vielfalt des Kontinents und den Optimismus hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Frauenfußballs.
Mit der Bewerbung um die Frauen-Europameisterschaft 2029 in Deutschland will der DFB nicht nur sportliche Akzente setzen. Das Turnier soll auch ein wirtschaftlicher Erfolg werden und Rekorderlöse erzielen, um den Frauenfußball in ganz Europa weiter zu stärken.
Rostock ist als Ortstragungsort im Rennen
Auch Rostock ist im Rennen um die Austragung von Spielen der Frauenfußball-EM 2029. Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes wählte am 14. Februar 2025 das Ostseestadion als eine von elf möglichen Spielstätten der so genannten „Shortlist“ aus.
Neben Rostock sind Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg auf der „Shortlist“ vertreten. Dies sind die Spielorte, mit denen der DFB bis zum 12. März 2025 seine vorläufigen Bewerbungsunterlagen zur Ausrichtung der UEFA Women's EURO 2029 bei der UEFA einreichen wird. Voraussichtlich im Juni wird der DFB dann die Liste final von elf auf acht Standorte reduzieren.
Die UEFA Women's EURO 2029 soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen ausgerichtet werden. Ausgetragen wird das Turnier voraussichtlich im Juni und Juli 2029. Neben Deutschland haben sich auch Italien, Polen, Portugal, Schweden und Dänemark um die Ausrichtung der UEFA Women's EURO 2029 beworben.
Die Bürgerschaft hatte die Bewerbung Rostocks während ihrer Sitzung am 15. Januar 2025 bestätigt.