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Tanzen und damit etwas Gutes tun für die Palliativstation des Klinikums Südstadt Rostock

Pressemitteilung vom 07.08.2019 - Kultur, Freizeit, Sport

SEMTEK-X „Freude am Leben"

Sich des Lebens freuen, lachen, tanzen… All das ist selbstverständlich so gut wie jeden Tag. Doch was ist, wenn das nicht mehr selbstverständlich ist? Wie geht das Leben dann weiter? Wie kann für eine gute Lebensqualität weiter gesorgt werden? Was ist noch wichtig im Leben? Diese und viele andere Fragen stellen sich Menschen, die schwer krank sind und um ihr Lebensende wissen.

Am Freitag, 9. August 2019, von 23 bis 8 Uhr steigt eine Techno-Party im Zwischenbau in der Erich-Schlesinger-Straße 19a. Zur Party sind alle Tanzwütigen herzlich eingeladen. „Freude am Leben" unter diesem Motto läuft die Techno-Party für einen guten Zweck. Alle Eintrittsgelder werden der Palliativstation des Klinikums Südstadt Rostock gespendet. „Der Kontakt zur Station und zur Chefärztin Dr. Beate Krammer-Steiner entstand über eine Freundin von mir. Sie arbeitet auch am Klinikum und die Idee, so ein Event zu veranstalten, gefiel uns sofort", so Daniel Tscheschel, einer der Organisatoren. Das Team der Palliativstation kümmert sich um die Linderung von Symptomen der Patienten wie Luftnot, Übelkeit, Schwäche und Unruhe. Die Stabilisierung der Patienten steht im Vordergrund. Dabei soll die vorhandene Lebensqualität erhalten oder auch verbessert werden. Etablierte Behandlungsmethoden sowie ergänzend komplementär-onkologische Therapieansätze und Ernährungsberatung stehen dazu zur Verfügung.

Die DJ‘s auf der Party spielen kostenfrei und der Club verzichtet auf die Miete. Zu den DJ’s gehört DeKai, ein Berliner Urgestein, der seit vielen Jahren in der Techno-Szene auflegt und dort bekannt ist. Neben Daniel Tscheschel ist Thomas Leers Mitorganisator der Techno-Party im Zwischenbau. Er kümmert sich um die Betreuung der Künstler. „Wir sind seit 2005 dabei, Veranstaltungen dieser Art zu organisieren. Am 9. August geht es um einen guten Zweck. Daher freuen wir uns auf viele Besucherinnen und Besucher, die Lust zum Tanzen mitbringen", so Daniel Tscheschel.