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Am Montag ist IDAHOBIT*

Pressemitteilung vom 14.05.2021

Wenke Brüdgam, Gleichstellungsbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt RostockAm Montag, 17. Mai 2021, ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit (englisch: International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT). Damit dieser Tag auch in Rostock sichtbar ist, hissen Rostocks Gleichstellungsbeauftragte Wenke Brüdgam und Vertreter*innen des Rostocker Netzwerks, darunter der CSD Rostock e.V. und der rat + tat e.V., vor dem Rathausanbau Regenbogenflaggen.

„In Rostock sollen sich Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe, ihres Geschlechts oder der sexuellen Orientierung zuhause fühlen“, unterstreicht Wenke Brüdgam. „Das funktioniert aber nur, wenn wir alle und an jedem Tag im Jahr die Maßstäbe von Vielfalt und Toleranz leben und nicht nur an besonderen Aktionstagen.“

Der IDAHOBIT wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von Homosexuellen, später auch Trans-, Bi- und Intersexuellen, als Aktionstag begangen, um auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen. Am 17. Mai 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen.