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Alt­klei­der­con­tai­ner rich­tig be­nut­zen – Auch Re­cy­cling­hö­fe neh­men Alt­tex­ti­li­en an

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.02.2021 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Mel­dung aus dem Pres­se­ar­chiv!

Über Alt­klei­der­con­tai­ner kön­nen gut er­hal­te­ne Klei­dung und Schu­he für Be­dürf­ti­ge ge­spen­det wer­den. Die De­pot­con­tai­ner aus Stahl sind mit ei­ner spe­zi­el­len Ein­wurf-Me­cha­nik - ei­ner Dreh­schleu­se als Klap­pe - aus­ge­stat­tet. Dank die­ser Me­cha­nik kön­nen sie ein­fach und um­fang­reich be­füllt wer­den. Dieb­stahl und das Ein­drin­gen von Tie­ren wie Mäu­sen wird ver­hin­dert und ei­ne Brand­le­gung er­schwert. Dar­über hin­aus soll das Sam­mel­gut bei Re­gen und Schnee nicht nass und da­mit un­brauch­bar wer­den.

Der Ver­such, un­be­fugt Klei­der zu ent­neh­men, hat deutsch­land­weit schon zu schwe­ren Un­fäl­len ge­führt. Man kann ste­cken­blei­ben und sich am in­ne­ren Schlitz der Schleu­se ver­letz­ten. In Ros­tock gab es sol­che Fäl­le bis­lang nicht. Das Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz warnt vor die­sen Ge­fah­ren und weist dar­auf hin, die Con­tai­ner ord­nungs­ge­mäß zu nut­zen. Die Alt­klei­der­con­tai­ner tra­gen in Ros­tock ei­nen Auf­kle­ber mit Hin­wei­sen zur Be­nut­zung.

Weil vie­le Men­schen die Co­ro­na-Zeit of­fen­bar zum Auf­räu­men nut­zen, sind ei­ni­ge Alt­klei­der-Con­tai­ner zeit­wei­se sehr voll. Ros­to­cker Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner kön­nen wie bis­her auch Alt­tex­ti­li­en auf den städ­ti­schen Re­cy­cling­hö­fen ab­ge­ben. Die Kos­ten sind in den Ab­fall­ver­wer­tungs­ge­büh­ren be­reits ent­hal­ten. Klei­der­spen­den an die ka­ri­ta­ti­ven Or­ga­ni­sa­tio­nen und So­zi­al­kauf­häu­ser sind zur­zeit wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie nur sehr be­grenzt mög­lich.

Soll­ten Stand­plät­ze von Sam­mel­con­tai­nern ver­un­rei­nigt sein, „her­ren­lo­se“ Con­tai­ner im Stadt­ge­biet auf­ge­fun­den wer­den oder über­vol­le Con­tai­ner für Är­ger­nis sor­gen, kön­nen die­se Hin­wei­se mit we­ni­gen Klicks über das On­line Por­tal www.​kla​rsch​iff-​hro.​de an die Stadt­ver­wal­tung zur Be­ar­bei­tung ge­mel­det wer­den.