Büro für Behindertenfragen

Herzlich Willkommen beim Büro für Behindertenfragen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.
Ich bin Jennifer Burgert und seit September die neue Behindertenbeauftragte. Ich bin die Interessensvetreterin für die Belange behinderter und chronisch kranker Menschen in Rostock.
Ich setze mich für ein inklusives Rostock ein, indem alle Menschen teilhaben und selbsbestimmt leben können.
Dafür arbeite ich mit den Ämtern der Stadtverwaltung, Einrichtungen und Vereine der Behindertenhilfe, mit Vertreter*innen auf Kommunal- und Landesebene, dem Beirat für behinderte und chronisch kranke Menschen und ehrenamtlich Engagierten zusammen.
Das Büro für Behindertenfragen ist die Fachstelle für barrierefreies Bauen in Rostock. Gemeinsam mit meiner Kollegin, Dörte Drockner, begleite ich Projekte im Hoch- und Tiefbau und wir beraten zum Thema Barrierefreiheit.
Eine inklusive Stadtentwicklung ist unser gemeinsames Ziel und das beginnt bereits bei der Entwicklung von Maßnahmen im Straßenverkehr und dem Bau von Gebäuden.

Beirat für behinderte und chronisch kranke Menschen
Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich der Beirat für behinderte und chronische kranke Menschen in Rostock für die Belange von Betroffenen und deren Angehörigen. Auch Vereine und Verbände aus der Behindertenarbeit sind im Beirat aktiv. Der Beirat ist ein politisches und beratendes Gremium und arbeitet in fünf thematischen Arbeitsgruppen zusammen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Aktuelles
Erster Inklusionspreis der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Erstmals wird in diesem Jahr ein Inklusionspreis der Hanse- und Universitätsstadt Rostock verliehen. „Die Ehrung soll die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und ein inklusives Zusammenleben in unserer Stadt fördern“, unterstreicht Rostocks Behindertenbeauftragte Jennifer Burgert. „Dieses Engagement wird von zahlreichen Akteurinnen und Akteuren unterstützt und gelebt und soll mit dem Inklusionspreis besonders gewürdigt und sichtbarer gemacht werden.“
2025 wird der Inklusionspreis unter dem Motto „Ausbildung und Arbeit - gelungene Inklusion ins Arbeitsleben“ stehen. Preisträgerinnen und Preisträger können Persönlichkeiten der Stadt, Vereine, Verbände und Selbsthilfegruppen, Hilfsorganisationen, Bildungs-, Kultur- und Sporteinrichtungen, Initiativen, Netzwerke, Betriebe, Firmen und Unternehmen sein, die sich im besonderen Maße für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen verdient gemacht haben.
Bewerbungen und Vorschläge sind mit einer ausführlichen Begründung - Beschreibung der Initiative, Zielsetzung, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner - bis zum 31. Mai 2025 unter folgender Adresse einzureichen:
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Büro der Oberbürgermeisterin
Büro für Behindertenfragen
Neuer Markt 1
18055 Rostock
oder per E-Mail an behindertenbeauftragte@rostock.de
Ein Auswahlgremium wird aus den Bewerbungen und Vorschlägen eine Empfehlung an Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger geben. Der Inklusionspreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert und wird anlässlich des Ehrenamtsballs der Behindertenhilfe am 20. September 2025 an eine oder mehrere Initiativen oder Persönlichkeiten verliehen.
Der Preis wird gemäß § 8 der Satzung über Ehrungen verdienstvoller Persönlichkeiten durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock vom 14. Dezember 2023 erstmals ausgeschrieben. Er soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.
Hier geht es zur öffentlichen Bekanntmachung.
Rostock ist erste assistenhundefreundliche Kommune in Mecklenburg-Vorpommern
"Assistenzhunde willkommen" heißt es zukünftig in allen kommunalen Einrichtungen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Die Zutrittsrechte für Assistenzhundeteams sind seit 2021 Bestandteil des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und stehen damit über dem Hausrecht. Somit dürfen sich Betroffene mit den Hunden überall da aufhalten, wo sich Menschen gewöhnlich in Straßenkleidung bewegen, das heißt auch in medizinischen Einrichtungen, Supermärkten, Ämtern, Museen, Hotel- und Gastronomiebetrieben. Außnahmen gibt es nur in hochsensiblen Bereichen, wie Intensivstationen. Gemeinsam mit dem Verein Pfotenpiloten fand am 27.03. eine Informationsveranstaltung für Mitarbeitende der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe statt, bei denen über die Arten, Aufgaben und Zutrittsrechte von Assistenzhunden informiert wurde. Am Nachmittag gab es einen Presserundgang, bei dem Aufkleber der Kampagne "Assistenzhunde willkommen", stellvertretend für alle kommunale Einrichtungen, an die Eingangsbereiche des Rathauses Rostock, der Touristeninformation und des Kulturhistorischen Museums angebracht wurden.
Wir freuen uns, wenn sich weitere Einrichtungen, Läden und Betriebe in Rostock an der Aktion beteiligen und wir gemeinsam einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Inklusion gehen und somit die Teilhabe der Betroffenen maßgeblich verbessern. Mehr Informationen zur Aktion und wie man sich mitmachen kann, gibt es beim Verein Pfotenpiloten e.V. hier.
Assistenzhunde willkommen

Pressemitteilung vom 27.03.2025
Rostock wird assistenzhundefreundliche Kommune
„Assistenzhunde willkommen“ wird es bald bei allen kommunalen Einrichtungen der Hanse- und Universitätsstadt heißen. „Die Stadtverwaltung unternimmt damit einen wichtigen Schritt in Richtung Barrierefreiheit und Inklusion. Am Eingang kommunaler Einrichtung wird ein Aufkleber mit der Aufschrift „Assistenzhunde willkommen“ angebracht. Mehr

Pressemitteilung vom 05.03.2025
Fotowettbewerb anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2025
Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai 2025 rufen die Behindertenbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die barrierefreies rostock gGmbH auf, Fotos zum Thema „Wie geht es weiter?“ einzureichen. Mehr