Erster Inklusionspreis in Rostock verliehen
Am 20. September wurde zum ersten Mal der Inklusionspreis in Rostock vergeben. Das passierte beim 9. Ehrenamtlerball für Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Die Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger hat den Preis überreicht.
Der Inklusionspreis wurde im Jahr 2023 von der Stadt Rostock beschlossen. Er wird ab jetzt alle zwei Jahre vergeben. Jedes Mal gibt es ein anderes Thema. Dieses Jahr ging es darum, wie Menschen mit Behinderungen gut ins Arbeitsleben kommen.
Die Oberbürgermeisterin sagte: „Menschen mit Behinderungen arbeiten noch zu selten. Es gibt wenig Möglichkeiten, sich besser kennenzulernen und Vorurteile abzubauen. Der Preis soll helfen, mehr Offenheit zu schaffen und echte Chancen für alle zu geben.“
Es gab viele Bewerbungen. Die Jury hat drei Gewinner ausgewählt, die gleich gut sind.
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Die Kinderfördertagesstätte Gänseblümchen wurde ausgezeichnet. Dort werden alle Kinder gut gefördert. Auch Menschen mit Behinderungen sind im Team willkommen und haben einen festen Platz.
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Die Firma Yamaton Paper bietet Plätze für Menschen vom Michaelwerk an. Diese Menschen bekommen dort Praktika oder Arbeitsplätze. Sie dürfen selbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen. Auch Menschen, die später gesundheitliche Probleme bekommen, bekommen hier langfristige Arbeit.
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Der Ikea Remote Customer Meeting Point berät Kunden per Telefon, E-Mail oder Chat. Dort arbeiten Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen zusammen. Das Gebäude ist barrierefrei, also für alle gut zugänglich. So fühlen sich alle willkommen.
Alle drei Gewinner zeigen: Inklusion funktioniert gut, wenn man offen und respektvoll miteinander umgeht.





















