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Na­vi­ga­ti­on

Die Stadt­ver­wal­tung lädt zum Pla­nungs­dia­log: Wie soll die Zu­kunft des Ge­wer­be­ge­bie­tes Bra­mow/Ma­ri­en­ehe aus­se­hen?

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.10.2024 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Ei­ne der Zu­kunfts­auf­ga­ben der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock ist es, die Be­stands­ent­wick­lung von Ge­wer­be­ge­bie­ten im Blick zu ha­ben. Aus die­sem Grund er­ar­bei­tet das Amt für Stadt­ent­wick­lung, Stadt­pla­nung und Mo­bi­li­tät der­zeit ei­nen städ­te­bau­li­chen Rah­men­plan für den Be­reich Bra­mow/Ma­ri­en­ehe. Wer in­ter­es­siert ist, sei­ne Ide­en ein­zu­brin­gen und sich über den Stand der Pla­nun­gen zu in­for­mie­ren, ist am Diens­tag, den 5. No­vem­ber 2024, zwi­schen 16.30 und 19 Uhr zu ei­nem öf­fent­li­chen Pla­nungs­dia­log ein­ge­la­den. Die Ver­an­stal­tung fin­det im Aus- und Fort­bil­dungs­zen­trum Ros­tock, Al­ter Ha­fen Süd 334, statt.

Die Ent­wick­lung des Plan­ge­biets in Bra­mow und Ma­ri­en­ehe ist eng mit dem Bau der Bahn­stre­cke nach War­ne­mün­de so­wie der An­sied­lun­gen von Nep­t­un­werft, Schlacht­hof, Fi­sche­rei­ha­fen und Heiz­kraft­werk ver­bun­den. Schlacht­hof und Heiz­kraft­werk exis­tie­ren nicht mehr. Hier ste­hen Flä­chen für ei­ne Neu­be­bau­ung zur Ver­fü­gung. Das Ge­län­de der Nep­t­un­werft hin­ge­gen wur­de be­reits zu ei­nem Stadt­teil mit Wohn- und Bü­ro­ge­bäu­den ent­wi­ckelt.

Gro­ßes Plus des Stand­or­tes ist des­sen zen­tra­le La­ge in­ner­halb der Stadt und an der Un­ter­war­now so­wie des­sen An­bin­dung an das S-Bahn-Netz. „Das Ge­biet ver­fügt über ein enor­mes Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al. Die Vor­tei­le gilt es mit dem Rah­men­plan wei­ter zu qua­li­fi­zie­ren und Ent­wick­lungs­re­ser­ven und Po­ten­tia­le her­aus­zu­fil­tern“, sagt Tors­ten Fi­scher, Lei­ter des Am­tes für Stadt­ent­wick­lung, Stadt­pla­nung und Mo­bi­li­tät.
Hand­lungs­be­dar­fe weist das Ge­biet vor al­lem im Um­feld der S-Bahn­hal­te­punk­te in der Er­reich­bar­keit und im Rad- und Fuß­we­ge­netz auf. Im Rah­men­plan wird des­halb un­ter an­de­rem un­ter­sucht, wel­che Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen An­bin­dung und für das Rad- und Fuß­we­ge­netz er­grif­fen wer­den kön­nen. Oder auch wo Be­rei­che für Er­ho­lung und Sport ent­ste­hen kön­nen?

Der städ­te­bau­li­che Rah­men­plan zeigt Hand­lungs­an­sät­ze für die wei­te­re Zu­kunft des Ge­biets auf. Mit der Er­ar­bei­tung wur­den die Bü­ros BPW Stadt­pla­nung (Bre­men) und GGR - Stadt­ent­wick­lung und Mo­bi­li­tät (Ber­lin und Ham­burg) be­auf­tragt. Im Zu­ge des Pla­nungs­dia­lo­ges kön­nen die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher mit den Ver­ant­wort­li­chen aus der Stadt­ver­wal­tung und aus den be­auf­trag­ten Bü­ros so­wie mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern an­säs­si­ger Un­ter­neh­men ins Ge­spräch kom­men.
Um El­tern mit Kin­dern die Teil­nah­me zu er­mög­li­chen, wird wäh­rend der Ver­an­stal­tung ei­ne pro­fes­sio­nel­le Kin­der­be­treu­ung an­ge­bo­ten. In­ter­es­sier­te, die das Be­treu­ungs­an­ge­bot nut­zen möch­ten, wer­den un­ter An­ga­be des Al­ters des Kin­des um An­mel­dung per E-Mail an ma­xi.​boden@​rostock.​de oder te­le­fo­nisch un­ter +49 381 381-6121 ge­be­ten.