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Na­vi­ga­ti­on

Städ­te­bau­för­de­rung

Durch den Ein­satz von Städtebau­fördermitteln wer­den städ­te­bau­li­che und funk­tio­nel­le Miss­stän­de in förm­lich fest­gelegten Sanierungs­gebieten, Entwicklungs­gebieten und ab­ge­grenz­ten Förder­gebieten mit dem Ziel be­sei­tigt, Entwicklungs­defizite ab­zu­bau­en und die Lebens­bedingungen nach­haltig zu ver­bes­sern. Die Städtebau­förderung ist ei­ne Gemeinschafts­aufgabe von Bund, Län­dern und Ge­mein­den.

Zie­le der Städ­te­bau­för­de­rung sind:

  • Stär­kung von In­nen­städ­ten und Orts­zen­tren in ih­rer städ­te­bau­li­chen Funk­ti­on, auch un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Denk­mal­schut­zes
  • Her­stel­lung nach­hal­ti­ger städ­te­bau­li­cher Struk­tu­ren in von er­heb­li­chen städ­te­bau­li­chen Funk­ti­ons­ver­lus­ten be­trof­fe­nen Ge­bie­ten, wie z.B. Woh­nungs­leer­stand oder Brach­flä­chen in In­nen­städ­ten
  • Städ­te­bau­li­che Maß­nah­men zur Be­he­bung so­zia­ler Miss­stän­de

Zur Ver­wirk­li­chung die­ser För­der­zie­le hat der Bund ak­tu­ell fol­gen­de Pro­gram­me auf­ge­setzt:

  • Le­ben­di­ge Zen­tren - Er­halt und Ent­wick­lung der Orts- und Stadt­ker­ne
  • So­zia­ler Zu­sam­men­halt – Zu­sam­men­le­ben im Quar­tier ge­mein­sam ge­stal­ten
  • Wachs­tum und nach­hal­ti­ge Er­neue­rung – Le­bens­wer­te Quar­tie­re ge­stal­ten

Grund­la­ge für die För­de­rung:

Als Grund­la­ge für die Be­wil­li­gung von Fi­nanz­hil­fen aus dem Bun­des-/Lan­des­pro­gramm dient seit Jah­ren das „In­te­grier­te Stand­ent­wick­lungs­kon­zept“ (ISEK). Mit dem ISEK war die Auf­ga­be ge­stellt, aus­ge­hend von ei­ner um­fas­sen­den, durch In­di­ka­to­ren ge­stütz­ten Ana­ly­se der so­zio­öko­no­mi­schen, woh­nungs­wirt­schaft­li­chen und städ­te­bau­li­chen Si­tua­ti­on der Ge­samt­stadt und ih­rer 21 Stadt­be­rei­che, je­ne Stadt­be­rei­che her­aus­zu­ar­bei­ten, wel­che auf­grund ih­res Ent­wick­lungs­be­stan­des ei­ner vor­ran­gi­gen För­de­rung in der Stadt­ent­wick­lung durch den Ein­satz von Städ­te­bau­för­der­mit­teln be­durf­ten. Das ISEK ist so­mit ein zen­tra­les Ele­ment der Städ­te­bau­för­de­rung und für die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock un­er­läss­lich. Um auch wei­ter­hin die För­der­fä­hig­keit der Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­te so­wie die Um­set­zung von Ein­zel­maß­nah­men in der Ge­samt­stadt mit Fi­nanz­hil­fen aus der Städ­te­bau­för­de­rung und den Mit­teln des Eu­ro­päi­schen Struk­tur­fonds (EF­RE) si­cher­zu­stel­len, war ei­ne er­neu­te Fort­schrei­bung des ISEK not­wen­dig. 

Sa­nie­rungs­ge­biet „Stadt­zen­trum Ros­tock“

Das Sa­nie­rungs­ge­biet „Stadt­zen­trum Ros­tock“ wur­de be­reits 1992 förm­lich fest­ge­legt, Er­wei­te­rungs­ge­bie­te ka­men spä­ter hin­zu.  Da­mit wur­de die Grund­la­ge für den Ein­satz von Städ­te­bau­för­der­mit­teln zur Be­sei­ti­gung städ­te­bau­li­cher Miss­stän­de ge­schaf­fen.
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Sanierungsgebiet "Stadtzentrum Rostock"

För­der­ge­biet Dier­kow

Das För­der­ge­biet Dier­kow wur­de 1993 in die Städ­te­bau­för­de­rung auf­ge­nom­men.
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stadtteil- und Begegnungszentrum Dierkow

För­der­ge­biet Toi­ten­win­kel

Das För­der­ge­biet Toi­ten­win­kel wur­de 1993 in die Städ­te­bau­för­de­rung auf­ge­nom­men.
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Bürgerpark Toitenwinkel

För­der­ge­biet Lich­ten­ha­gen

Das För­der­ge­biet Lich­ten­ha­gen wur­de 2019 in die Städ­te­bau­för­de­rung auf­ge­nom­men.
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Platz mit Brunnen LH

För­der­ge­biet Schmarl

Im För­der­ge­biet Schmarl konn­ten von 2000 bis 2022 Er­schlie­ßungs­vor­ha­ben und Ge­mein­be­darfs- und Fol­ge­ein­rich­tun­gen mit Hil­fe von Städ­te­bau­för­der­mit­teln rea­li­siert wer­den.
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Spielplatz Fördergebiet Schmarl