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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­forst­amt weist auf er­höh­te Wald­brand­ge­fahr hin

Pres­se­mit­tei­lung vom 14.08.2024 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Hit­ze­ta­ge und an­hal­ten­des tro­cke­nes Wet­ter füh­ren zu ei­nem er­höh­ten Wald­brand­ri­si­ko. Dar­auf weist das Stadt­forst­amt hin. In Wäl­dern herrscht grund­sätz­lich ein Ver­bot zum Nut­zen oder Be­trei­ben of­fe­nen Feu­ers. Die meis­ten Wald­brän­de wer­den durch Fahr­läs­sig­keit ver­ur­sacht. Ne­ben Brand­stif­tung sind bren­nen­de Zi­ga­ret­ten­stum­mel, leicht ent­zünd­li­cher Müll, falsch ge­park­te Au­tos, of­fe­ne Feu­er oder ein Fun­ken­schlag die Ur­sa­che für Brän­de. Schon klei­ne Schwe­fel­brän­de kön­nen ei­nen gan­zen Wald in Brand set­zen.

So ist es am ver­gan­ge­nen Frei­tag, 9. Au­gust 2024, im Re­vier Wiet­ha­gen der Ros­to­cker Hei­de zu ei­nem Brand ge­kom­men. Brand­ur­sa­che war il­le­ga­les Cam­pie­ren im Wald mit An­zün­den von Feu­er, das schnell (auch wenn es durch den Ver­ur­sa­cher ein­fach aus­ge­macht wird) wei­ter im Wald­bo­den ak­tiv ist und letzt­lich da­zu führt, dass die Bo­den­de­cke und die Ve­ge­ta­ti­on ver­bren­nen. Nur durch ei­ne schnel­le Brand­be­kämp­fung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr und der Be­rufs­feu­er­wehr konn­ten grö­ße­re Schä­den und das Über­sprin­gen des Feu­ers auf wei­te­re Wald­flä­chen ver­hin­dert wer­den.

Zum Schutz des ei­ge­nen Le­bens und der Na­tur gilt es da­her be­stimm­tes Ver­hal­ten im Wald zu ver­mei­den:

  • Nicht im Wald rau­chen, kei­ne Zi­ga­ret­ten aus dem Au­to wer­fen.
  • Kein La­ger­feu­er im Wald ma­chen und nicht gril­len.
  • Kei­ne of­fe­nen Feu­er ent­zün­den.
  • Das Be­fah­ren von nicht­öf­fent­li­chen Wald­we­gen und das Par­ken auf Wald­we­gen bzw. tro­cke­nen Wie­sen sind zu un­ter­las­sen.
  • Müll ist grund­sätz­lich mit­neh­men bzw. in ent­spre­chen­den Con­tai­nern ent­sor­gen.

Wie hoch die ak­tu­el­le Wald­brand­ge­fahr ein­ge­schätzt wird, lässt sich an der Wald­brand­ge­fah­ren­stu­fe ab­le­sen. Beim Be­mer­ken von Brän­den in Wäl­dern, Hei­de­flä­chen und auch Moo­ren soll­te schnellst­mög­lich die Feu­er­wehr über den Not­ruf Tel. 112 alar­miert wer­den.