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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­wer­ke er­schlie­ßen Fern­wär­me in Brinck­mans­dorf - Um­set­zung des Wär­me­plans geht vor­an

Mel­dung vom 04.12.2024 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Die Bau­ar­bei­ten im Ver­bin­dungs­weg zwi­schen der Rö­vers­hä­ger Chaus­see und der Tes­si­ner Stra­ße in Ros­tock star­ten im Fe­bru­ar 2025. Dar­über in­for­mier­ten die Stadt­wer­ke Ros­tock und das Ros­to­cker Tief­bau­amt wäh­rend der gest­ri­gen Sit­zung des Orts­bei­ra­tes Brinck­mans­dorf.

Im Rah­men der Bau­ar­bei­ten, die bis vor­aus­sicht­lich Ju­ni 2025 ab­ge­schlos­sen sein sol­len, wird ei­ne neue Fern­wär­me­lei­tung ver­legt. Auf­grund der en­gen räum­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten - ins­be­son­de­re durch die an­gren­zen­den Bäu­me so­wie be­stehen­de Lei­tun­gen - er­folgt die Ver­le­gung der neu­en Lei­tung in der Stra­ßen­mit­te. Für Au­to­fah­rer be­deu­tet dies die Voll­sper­rung des Ver­bin­dungs­wegs. Par­al­lel da­zu er­neu­ert das Ros­to­cker Tief­bau­amt die Fahr­bahn­de­cke.

Die Stadt­wer­ke ste­hen in stän­di­gem Aus­tausch mit dem Tief­bau­amt, um die Ein­schrän­kun­gen für den Ver­kehr zu mi­ni­mie­ren. In 2026 ste­hen Bau­ar­bei­ten an der Rö­vers­hä­ger Chaus­see an. Dann wird der Ver­bin­dungs­weg als Aus­weich­rou­te wie­der ver­füg­bar sein. Mit der neu­en Fern­wär­me­lei­tung wer­den künf­tig meh­re­re Wohn­ge­bie­te in der Neu­bran­den­bur­ger Stra­ße an das Fern­wär­me­netz der Stadt­wer­ke an­ge­schlos­sen. Be­reits 2022 hat Ros­tock als ei­ne der ers­ten Gro­ß­städ­te Deutsch­lands ei­nen Wär­me­plan ver­ab­schie­det, um die Wär­me­ver­sor­gung auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­zu­stel­len. Der Aus­bau des Fern­wär­me­net­zes spielt da­bei ei­ne zen­tra­le Rol­le: Der­zeit sind rund zwei Drit­tel al­ler Haus­hal­te in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt an die Fern­wär­me an­ge­schlos­sen. Bis 2035 soll die­ser An­teil auf bis zu 80 Pro­zent stei­gen. Der kom­mu­na­le Wär­me­plan hat Ge­bie­te iden­ti­fi­ziert, in de­nen der Aus­bau schnellst­mög­lich vor­an­ge­trie­ben wird. Die Fern­wär­me­er­zeu­gung wird da­bei schritt­wei­se auf re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gie­quel­len um­ge­stellt, um den CO2-Aus­stoß deut­lich zu sen­ken.

Die Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den min­des­tens vier Wo­chen vor Be­ginn der Bau­ar­bei­ten über den ge­nau­en Start­ter­min durch Be­schil­de­run­gen in­for­miert. Nach Mög­lich­keit kön­nen öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel und das Fahr­rad so­wie ei­ne Um­lei­tung als Al­ter­na­ti­ve ge­nutzt wer­den. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu den Bau­pro­jek­ten der Stadt­wer­ke Ros­tock AG sind auf www.​swrag.​de/​bau​stel​len zu fin­den.

Pres­se­mit­tei­lung der Stadt­wer­ke Ros­tock AG