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Na­vi­ga­ti­on

Weih­nachts­baum­ver­kauf in der Ros­to­cker Hei­de be­ginnt am 7. De­zem­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.11.2023 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Der tra­di­tio­nel­le Weih­nachts­baum­ver­kauf in der Ros­to­cker Hei­de be­ginnt am 7. De­zem­ber 2023, teilt das Ros­to­cker Stadt­forst­amt mit. Bis zum 21. De­zem­ber 2023 wer­den täg­lich von 9 bis 16 Uhr au­ßer sonn­tags bzw. so­lan­ge der Vor­rat reicht Bäu­me an der Al­ten Forst­baum­schu­le in Ros­tock-Hin­richs­ha­gen, Am Jä­ger­a­cker 19, 18182 Ros­tock (Stra­ße Rich­tung Mark­gra­fen­hei­de, Ein­fahrt ist aus­ge­schil­dert) an­ge­bo­ten. Die Of­fer­te um­fasst Weih­nachts­bäu­me aus der Ros­to­cker Hei­de so­wie zu­ge­kauf­te Bäu­me. In­ter­es­sen­ten kön­nen ih­ren Weih­nachts­baum auch vor Ort selbst schla­gen.

Fich­ten, Kie­fern, Blau­fich­ten und Omo­ri­ka (Ser­bi­sche Fich­te) bis zwei Me­ter kos­ten 15 Eu­ro pro Stück, ab zwei bis drei Me­ter 20 Eu­ro pro Stück. Nord­mann­tan­ne und No­bi­lis bis zwei Me­ter kön­nen für 28 Eu­ro pro Stück er­wor­ben wer­den, ab zwei bis Me­ter für 33 Eu­ro pro Stück. Weih­nachts­bäu­me über drei Me­ter wer­den mit Preis auf An­fra­ge ver­kauft. Al­le Prei­se um­fas­sen be­reits die Mehr­wert­steu­er und ei­ne Netz­ver­pa­ckung - in die­sem Jahr wie­der ver­mehrt aus Baum­wol­le. Auf­grund der schwie­ri­gen Be­schaf­fung kann dies al­ler­dings nicht für al­le Netz­grö­ßen ge­währ­leis­tet wer­den.
Ab 7. De­zem­ber 2023 wer­den auch wie­der Wild­fleisch und Wild­fleisch­pro­duk­te an­ge­bo­ten. In die­sem Jahr bie­tet die „Fisch­kis­te Hin­richs­ha­gen“ am 9. und 16. De­zem­ber 2023 Le­cke­res vom Grill, Fisch­bröt­chen und hei­ße Ge­trän­ke für Jung und Alt an. Auch das be­lieb­te Weih­nachts­bas­teln mit Ant­je in der war­men Holz­hüt­te fin­det wie­der an bei­den Sams­ta­gen statt.

All­jähr­lich ge­hen bis zu 1.800 Bäu­me in der Ros­to­cker Hei­de an die Kund­schaft. Die Bäu­me di­rekt aus der Ros­to­cker Hei­de wer­den erst ab der 49. Ka­len­der­wo­che und wäh­rend der ge­sam­ten Ver­kaufs­zeit ein­ge­schla­gen. Die­se Bäu­me be­sit­zen das FSC (Fo­rest Ste­ward­ship Coun­cil) Sie­gel. Dies be­deu­tet un­ter an­de­rem, dass die­se Weih­nachts­bäu­me we­der che­misch be­han­delt noch ge­düngt wur­den. Di­rekt auf dem Ge­län­de der Al­ten Forst­baum­schu­le kön­nen auf ins­ge­samt vier Hekt­ar Weih­nachts­bäu­me auch selbst ge­schla­gen wer­den. Die­se Bäu­me sind eben­falls FSC zer­ti­fi­ziert.

Grund­sätz­lich ver­stärkt sich der Trend nach Re­gio­na­li­tät. 30 Pro­zent der Weih­nachts­bäu­me in Deutsch­land wer­den in­zwi­schen di­rekt bei land- oder forst­wirt­schaft­li­chen Be­trie­ben ge­kauft, wei­te­re 30 Pro­zent im Stra­ßen­han­del und der Rest in Su­per­märk­ten so­wie in Gar­ten- und Bau­märk­ten.

Ein Weih­nachts­baum muss be­wäs­sert wer­den, da­mit er nicht aus­trock­net und na­delt. Durch ei­ne Kup­fer­mün­ze im Was­ser be­kommt der Baum Mi­ne­ra­li­en zu­ge­führt. Au­ßer­dem hat das Me­tall ei­ne an­ti­bak­te­ri­el­le Wir­kung.Es tö­tet Fäul­nis­bak­te­ri­en ab und so­mit bleibt der Baum län­ger frisch.