Der Name Dünkirchen stammt aus dem Westflämischen, wo „dun(e)“ die Düne und „Kerke“ die Kirche bedeuteten. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts gehörte die Stadt zum französisch-flämischen Gebiet.
Der Belfried Saint Eloi, auch Belfried von Dünkirchen, wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Im Erdgeschoss des Turmes, der seit 2005 Weltkulturerbe ist, befindet sich heute die Tourist-Information. In der 2. Etage kann das aus 50 Glocken bestehende Glockenspiel besichtigt werden. Das Hafenmuseum Dünkirchen dokumentiert dessen tausendjährige Geschichte des Hafens und zeigt drei Museumsschiffe: den Dreimaster Duchesse Anne, das Feuerschiff Sandettie sowie die Guilde, ein Binnenschiff vom Pénichetyp.
Wirtschaft
Dünkirchen hat den drittgrößten Hafen Frankreichs. Als Industriestadt ist es stark durch die Stahl-, Lebensmittel-, Schiffbau- und Chemieindustrie sowie viele Ölraffinerien geprägt.