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Na­vi­ga­ti­on

Ak­tu­el­le Aus­stel­lun­gen in der Rat­haus­hal­le & Vor­schau

Mel­dung vom 18.02.2025 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

Fe­bru­ar

4. bis 20. Fe­bru­ar

„Ge­mein­sam ge­gen Krebs“Com­pre­hen­si­ve Can­cer Cen­ter Ros­tock

An­läss­lich des Welt­krebs­tags am 4. Fe­bru­ar 2025 prä­sen­tiert das Com­pre­hen­si­ve Can­cer Cen­ter Meck­len­burg-Vor­pom­mern ei­ne be­son­de­re Aus­stel­lung im Ros­to­cker Rat­haus zum The­ma „ge­mein­sam ge­gen Krebs - ges­tern und heu­te“. Die Aus­stel­lung be­leuch­tet ak­tu­el­le Fort­schrit­te in der Krebs­me­di­zin und wirft gleich­zei­tig ei­nen Blick auf die Ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te. Die Aus­stel­lung zeigt zu­dem die neu­es­ten Er­kennt­nis­se der On­ko­lo­gie, mo­der­ne Be­hand­lungs­an­sät­ze und Fort­schrit­te in der Dia­gnos­tik. Er­gänzt wird dies durch his­to­ri­sche Ein­bli­cke, die die im­mense Ent­wick­lung in der Krebs­me­di­zin ver­deut­li­chen. Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher kön­nen Ex­po­na­te, wis­sen­schaft­li­che Pos­ter und Mo­del­le ent­de­cken, die das The­ma Krebs aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven er­fahr­bar ma­chen.
Er­öff­net wird sie am 4. Fe­bru­ar um 18 Uhr im Fest­saal mit vier span­nen­den Kurz­vor­trä­gen zu ak­tu­el­len For­schungs­the­men wie z. B. der per­so­na­li­sier­ten Me­di­zin, der on­ko­lo­gi­schen Trai­nings­the­ra­pie so­wie die Rol­le der Selbst­hil­fe bei Krebs­er­kran­kun­gen. Der Ein­tritt ist frei.


5. bis 19. Fe­bru­ar

Ros­tock - Kunst­wett­be­werb für den neu­en Ge­denk­ort für die auf Ros­to­cker Fried­hö­fen be­gra­be­nen Ver­folg­ten des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus


März

7. bis 21. März

"Ge­mein­sam sind wir un­er­träg­lich - Die un­ab­hän­gi­ge Frau­en­be­we­gung in der DDR"

Die Aus­stel­lung er­zählt erst­ma­lig und an­hand zahl­rei­cher Do­ku­men­te, Fo­tos und In­ter­views die Ge­schich­te der un­ab­hän­gi­gen Frau­en­be­we­gung der DDR. Sie er­zählt, wie Frau­en­grup­pen un­ter den Be­din­gun­gen von be­grenz­ter Öf­fent­lich­keit, Re­pres­si­on so­wie pa­tri­ar­cha­len Ge­sell­schafts­struk­tu­ren agie­ren konn­te.
Aus­stel­ler: Der Ros­to­cker Frau­en*kul­tur­ver­ein Die Be­gi­nen e.V., Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te der Han­se-und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock, Hein­rich-Böll-Stif­tung M-V, Do­ku­men­ta­ti­ons- und Ge­denk­stät­te in der ehe­ma­li­gen Un­ter­su­chungs­haft der Staats­si­cher­heit Ros­tock/Lan­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung MV, Frau­en­bil­dungs­netz MV e.V., Ros­to­cker Ufer­frau­en

April

3. bis 29. April

Fo­to­gra­fie: "Ein zwei­tes Ge­däch­tis" Thu­ro Bal­zer - Stadt­an­sich­ten

In­ner­halb der dies­jäh­ri­gen Kem­pow­ski-Ta­ge wer­den Fo­to­gra­fi­en aus dem Werk­nach­lass des Ros­to­cker Ma­lers Thu­ro Bal­zer prä­sen­tiert. Die­se Stadt­an­sich­ten sind bis­her ei­ner brei­ten Öf­fent­lich­keit kaum be­kannt und sol­len im Aus­stel­lungs­zeit­raum "ih­re Ge­schich­ten" er­zäh­len.

Aus­stel­lungs­er­öff­nung Fo­to­gra­fie: "Ein zwei­tes Ge­däch­tis"

Thu­ro Bal­zer - Stadt­an­sich­ten
03.04.2025, 18 Uhr/ Rat­haus­hal­le

In­ner­halb der dies­jäh­ri­gen Kem­pow­ski-Ta­ge wer­den Fo­to­gra­fi­en aus dem Werk­nach­lass des Ros­to­cker Ma­lers Thu­ro Bal­zer in der Rat­haus­hal­le ge­zeigt. Die­se Stadt­an­sich­ten sind bis­her ei­ner brei­ten Öf­fent­lich­keit kaum be­kannt und sol­len im Aus­stel­lungs­zeit­raum "ih­re Ge­schich­ten" er­zäh­len.

Füh­run­gen durch die Aus­stel­lung:

  • 05.04.2025 14 Uhr (Fa­mi­lie Vogt)
  • 10.04.2025 16 Uhr (Fa­mi­lie Vogt)
  • 17.04.2025 17 Uhr (Ger­hard We­ber)
  • 23.04.2025 15 Uhr (Ger­hard We­ber)

Aus­stel­lung vom 03.04.2025-28.04.2025

Le­sung und Ge­spräch

03.04.2025, 18 Uhr/ Rat­haus­hal­le

Hein­rich Stein­fest: "Sprung ins Lee­re"
Mo­dera­ti­on: Ste­phan Les­ker

Wal­ter Kem­pow­ski trug ne­ben den vie­len Zeit­zeu­gen­do­ku­men­ten, die hun­der­te von Re­gal­me­tern Ar­chiv fül­len, auch All­tags­fo­to­gra­fi­en zu­sam­men. Sie zei­gen häu­fig Fa­mi­li­en­fes­te, bil­den aber auch Er­in­ne­run­gen ver­schie­dens­ter Ak­teu­re ab: Weih­nach­ten, Ge­burts­ta­ge ... Wal­ter Kem­pow­ski fas­zi­nier­te an ih­nen das "Zu­fäl­li­ge des Hin­ter­grunds". In sei­nen Ro­ma­nen ent­wirft er nach his­to­ri­schen Fo­tos Stadt­bil­der und bet­tet Ge­sell­schafts­ge­schich­te(n) dar­in ein.

Der Au­tor Hein­rich Stein­fest ist ne­ben sei­ner Tä­tig­keit als Au­tor von Ro­ma­nen bil­den­der Künst­ler. In sei­nem ak­tu­el­len Ro­man "Sprung ins Lee­re" ist auch ein Fo­to Aus­lö­ser der Hand­lung:

Das Le­ben als Sprung ins Lee­re, die Kunst als Täu­schung und Zu­fluchts­ort

Kla­ra In­gold ar­bei­tet im Kunst­his­to­ri­schen Mu­se­um in Wien. Sie ist be­seelt von ei­ner tie­fen Lie­be zu den Ge­mäl­den. Des­halb in­ter­es­siert sie sich an­ders als ih­re Mut­ter auch für die künst­le­ri­sche Hin­ter­las­sen­schaft ih­rer un­ge­lieb­ten Gro­ßmut­ter Hel­ga, die die Fa­mi­lie 1957 oh­ne ein Wort ver­ließ – und de­ren Wer­ke jetzt in ei­ner La­ger­hal­le wie­der ent­deckt wer­den. Dar­un­ter fin­det sich ei­ne Fo­to­gra­fie, die ei­nen va­gen Hin­weis lie­fert, wo­hin sie ge­gan­gen sein könn­te. Kla­ra In­golds emo­tio­na­le Spu­ren­su­che führt nach Ja­pan, zu ei­nem Ge­mäl­de mit dem Ti­tel „Die blin­de Kö­chin“, das viel­leicht ih­re Gro­ßmut­ter zeigt.


Mai

5. bis 15. Mai

Fo­to­aus­stel­lung "Wie geht es wei­ter?"

Eu­ro­päi­scher Pro­test­tag zur Gleich­stel­lung von Men­schen mit Be­hin­de­rung

In die­sem Jahr rich­tet sich der Pro­test­tag zur Gleich­stel­lung von Men­schen mit Be­hin­de­rung - un­ter­stützt von der Ak­ti­on Mensch - auf das Schwer­punkt­the­ma Bar­rie­re­frei­heit. "Wie geht es wei­ter?" ist das The­ma der dies­jäh­ri­gen Fo­to­aus­stel­lung. Die viel­fäl­ti­gen Fo­tos zei­gen u.a. wie In­klu­si­on in un­se­rer Stadt ge­lebt wird und die selbst­be­stimm­te Teil­ha­be von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen ge­lin­gen kann. Wir freu­en uns auf Ih­ren Be­such - Die Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger er­öff­net die Aus­stel­lung am 5. Mai um 13.00 Uhr in der Rat­haus­hal­le. Be­glei­tet wird die Er­öff­nung durch die Trom­mel­grup­pe der "pha­se eins".

Aus­stel­ler:

bar­rie­re­frei­es Ros­tock gGmbH, Bü­ro für Be­hin­der­ten­fra­gen Auf­ruf Fo­to­wett­be­werb: Ge­win­ner­fo­to 2024: Tho­mas Bo­ro­witz "We­vol­ves Bas­kett­ball"

6. bis 20. Mai

"Eu­ro­pa-Ca­ri­ca­de"

An­läss­lich der Eu­ro­pa­wo­chen in Ros­tock wird in der Rat­haus­hal­le die "Eu­ro­pa-Ca­ri­ca­de" aus­ge­stellt.
Es wer­den 70 Ka­ri­ka­tu­ren aus 15 eu­ro­päi­schen Län­dern aus­ge­stellt, wel­che kri­tisch, iro­nisch, sa­ti­risch und mit dem nö­ti­gen Witz den stei­ni­gen Weg zum ver­ein­ten Eu­ro­pa zei­gen.

Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen der Eu­ro­pa­wo­chen


Ju­ni

10. bis 19. Ju­ni 2025

„KI in der Me­di­zin — sind wir be­reit?“

Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) ver­än­dert un­ser Ge­sund­heits­we­sen — sie hilft, Dia­gno­sen zu er­stel­len, Kran­ke zu ver­sor­gen und The­ra­pi­en zu pla­nen. Aber: Der Ein­satz von KI wirft Fra­gen auf. Des­halb prä­sen­tie­ren die­Uni­ver­si­täts­me­di­zin Ros­tock und das Ge­sund­heits­amt Ros­tock ei­ne in­ter­ak­ti­ve Aus­stel­lung. Sie wol­len Ant­wor­ten lie­fern und in ei­ner The­men­wo­che er­klä­ren, was der Ein­satz von KI für Pa­ti­ent:in­nen,Ärzt:in­nen, Pfle­ge­kräf­te und An­ge­hö­ri­ge be­deu­tet.

Da­für prä­sen­tie­ren sie wis­sen­schaft­li­che For­schung und Un­ter­neh­mens­pro­jek­te aus Meck­len­burg-Vor­pom­mern, die KI für die Me­di­zin ent­wi­ckeln. Das Be­son­de­re da­bei: Künst­ler:in­nen und Thea­ter­leu­te aus MV set­zen­die­se Pro­jek­te krea­tiv um, mit­hil­fe von Il­lus­tra­tio­nen, Ma­le­rei­en oder Ob­jek­te. Das Ziel ist es, Kom­ple­xes für Men­schen oh­ne wis­sen­schaft­li­chen oder tech­ni­schen Hin­ter­grund greif­bar zu ma­chen und Teil­ha­be zu er­mög­li­chen.

Mehr In­fo und High­lights


Au­gust

25. Au­gust bis 5. Sep­tem­ber

"Le­bens­we­ge - Viet­na­me­si­sche­Ros­to­cker*in­nen er­zäh­len"

Diên Hông -Ge­mein­sam un­ter ei­nem Dach e.V. zeigt in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Bü­ro für In­te­gra­ti­on die Aus­stel­lung "Le­bens­we­ge - Viet­na­me­si­sche Ros­to­cker*in­nen er­zäh­len".
Die Aus­stel­lung zeich­net in Zi­ta­ten das Le­ben der viet­na­me­si­schen Ver­trags­ar­bei­ter und Ver­trags­ar­bei­te­rin­nen von An­fang der 80er-Jah­re bis 2012 nach und geht un­ter an­de­rem auf die Fra­gen ein, mit wel­chen Vor­stel­lun­gen und Mo­ti­va­tio­nen sie nach Ros­tock ka­men und war­um sie nach der Wen­de trotz al­ler Wid­rig­kei­ten ge­blie­ben sind.

Sep­tem­ber

8. bis 18. Sep­tem­ber

"Er­zähl­brief­kas­ten Schmarl - Stadt­tei­l­er­in­ne­run­gen"

Die Aus­stel­lung „Er­zähl­brief­kas­ten Schmarl“ prä­sen­tiert Er­in­ne­run­gen an das Le­ben im Stadt­teil in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten, die in Ge­sprä­chen mit Men­schen aus Schmarl zu­sam­men­ge­tra­gen wur­den. Die da­bei ent­stan­de­nen Tex­te be­leuch­ten das An­kom­men und Le­ben im Stadt­teil über meh­re­re Jahr­zehn­te hin­weg: Wie ver­lie­fen die ers­ten, vom Bau­en ge­präg­ten Jah­re dort? Wie wur­de der Stadt­teil ge­plant, wer zog in die neu ent­ste­hen­den Häu­ser ein und mit wel­chen Emp­fin­dun­gen? Wie lässt sich das Le­bens­ge­fühl in Schmarl in den 1980er und 1990er Jah­ren be­schrei­ben - und in­wie­fern war es da­mals an­ders als heu­te? Ent­stan­den ist ein au­then­ti­sches, lie­bens­wer­tes Bild, dass den Be­su­che­rin­nen und Be­su­chern das na­he­bringt, was Schmarl aus­mach­te und bis heu­te aus­macht.