Aktuelle Ausstellungen in der Rathaushalle & Vorschau
Meldung vom
Februar
4. bis 20. Februar
„Gemeinsam gegen Krebs“Comprehensive Cancer Center Rostock
Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar 2025 präsentiert das Comprehensive Cancer Center Mecklenburg-Vorpommern eine besondere Ausstellung im Rostocker Rathaus zum Thema „gemeinsam gegen Krebs - gestern und heute“. Die Ausstellung beleuchtet aktuelle Fortschritte in der Krebsmedizin und wirft gleichzeitig einen Blick auf die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte. Die Ausstellung zeigt zudem die neuesten Erkenntnisse der Onkologie, moderne Behandlungsansätze und Fortschritte in der Diagnostik. Ergänzt wird dies durch historische Einblicke, die die immense Entwicklung in der Krebsmedizin verdeutlichen. Besucherinnen und Besucher können Exponate, wissenschaftliche Poster und Modelle entdecken, die das Thema Krebs aus verschiedenen Perspektiven erfahrbar machen.
Eröffnet wird sie am 4. Februar um 18 Uhr im Festsaal mit vier spannenden Kurzvorträgen zu aktuellen Forschungsthemen wie z. B. der personalisierten Medizin, der onkologischen Trainingstherapie sowie die Rolle der Selbsthilfe bei Krebserkrankungen. Der Eintritt ist frei.
5. bis 19. Februar
März
7. bis 21. März
"Gemeinsam sind wir unerträglich - Die unabhängige Frauenbewegung in der DDR"
April
3. bis 29. April
Fotografie: "Ein zweites Gedächtis" Thuro Balzer - Stadtansichten
Innerhalb der diesjährigen Kempowski-Tage werden Fotografien aus dem Werknachlass des Rostocker Malers Thuro Balzer präsentiert. Diese Stadtansichten sind bisher einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt und sollen im Ausstellungszeitraum "ihre Geschichten" erzählen.
Ausstellungseröffnung Fotografie: "Ein zweites Gedächtis"
Innerhalb der diesjährigen Kempowski-Tage werden Fotografien aus dem Werknachlass des Rostocker Malers Thuro Balzer in der Rathaushalle gezeigt. Diese Stadtansichten sind bisher einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt und sollen im Ausstellungszeitraum "ihre Geschichten" erzählen.
Führungen durch die Ausstellung:
- 05.04.2025 14 Uhr (Familie Vogt)
- 10.04.2025 16 Uhr (Familie Vogt)
- 17.04.2025 17 Uhr (Gerhard Weber)
- 23.04.2025 15 Uhr (Gerhard Weber)
Ausstellung vom 03.04.2025-28.04.2025
Lesung und Gespräch
Heinrich Steinfest: "Sprung ins Leere"
Moderation: Stephan Lesker
Walter Kempowski trug neben den vielen Zeitzeugendokumenten, die hunderte von Regalmetern Archiv füllen, auch Alltagsfotografien zusammen. Sie zeigen häufig Familienfeste, bilden aber auch Erinnerungen verschiedenster Akteure ab: Weihnachten, Geburtstage ... Walter Kempowski faszinierte an ihnen das "Zufällige des Hintergrunds". In seinen Romanen entwirft er nach historischen Fotos Stadtbilder und bettet Gesellschaftsgeschichte(n) darin ein.
Der Autor Heinrich Steinfest ist neben seiner Tätigkeit als Autor von Romanen bildender Künstler. In seinem aktuellen Roman "Sprung ins Leere" ist auch ein Foto Auslöser der Handlung:
Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort
Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ – und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel „Die blinde Köchin“, das vielleicht ihre Großmutter zeigt.
Mai
5. bis 15. Mai
Fotoausstellung "Wie geht es weiter?"
Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
In diesem Jahr richtet sich der Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung - unterstützt von der Aktion Mensch - auf das Schwerpunktthema Barrierefreiheit. "Wie geht es weiter?" ist das Thema der diesjährigen Fotoausstellung. Die vielfältigen Fotos zeigen u.a. wie Inklusion in unserer Stadt gelebt wird und die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gelingen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - Die Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger eröffnet die Ausstellung am 5. Mai um 13.00 Uhr in der Rathaushalle. Begleitet wird die Eröffnung durch die Trommelgruppe der "phase eins".
Aussteller:
barrierefreies Rostock gGmbH, Büro für Behindertenfragen Aufruf Fotowettbewerb: Gewinnerfoto 2024: Thomas Borowitz "Wevolves Baskettball"
6. bis 20. Mai
"Europa-Caricade"
Anlässlich der Europawochen in Rostock wird in der Rathaushalle die "Europa-Caricade" ausgestellt.
Es werden 70 Karikaturen aus 15 europäischen Ländern ausgestellt, welche kritisch, ironisch, satirisch und mit dem nötigen Witz den steinigen Weg zum vereinten Europa zeigen.
Juni
10. bis 19. Juni 2025
„KI in der Medizin — sind wir bereit?“
Künstliche Intelligenz (KI) verändert unser Gesundheitswesen — sie hilft, Diagnosen zu erstellen, Kranke zu versorgen und Therapien zu planen. Aber: Der Einsatz von KI wirft Fragen auf. Deshalb präsentieren dieUniversitätsmedizin Rostock und das Gesundheitsamt Rostock eine interaktive Ausstellung. Sie wollen Antworten liefern und in einer Themenwoche erklären, was der Einsatz von KI für Patient:innen,Ärzt:innen, Pflegekräfte und Angehörige bedeutet.
Dafür präsentieren sie wissenschaftliche Forschung und Unternehmensprojekte aus Mecklenburg-Vorpommern, die KI für die Medizin entwickeln. Das Besondere dabei: Künstler:innen und Theaterleute aus MV setzendiese Projekte kreativ um, mithilfe von Illustrationen, Malereien oder Objekte. Das Ziel ist es, Komplexes für Menschen ohne wissenschaftlichen oder technischen Hintergrund greifbar zu machen und Teilhabe zu ermöglichen.
August
25. August bis 5. September
"Lebenswege - VietnamesischeRostocker*innen erzählen"
Diên Hông -Gemeinsam unter einem Dach e.V. zeigt in Kooperation mit dem Büro für Integration die Ausstellung "Lebenswege - Vietnamesische Rostocker*innen erzählen".Die Ausstellung zeichnet in Zitaten das Leben der vietnamesischen Vertragsarbeiter und Vertragsarbeiterinnen von Anfang der 80er-Jahre bis 2012 nach und geht unter anderem auf die Fragen ein, mit welchen Vorstellungen und Motivationen sie nach Rostock kamen und warum sie nach der Wende trotz aller Widrigkeiten geblieben sind.
September
8. bis 18. September
"Erzählbriefkasten Schmarl - Stadtteilerinnerungen"
Die Ausstellung „Erzählbriefkasten Schmarl“ präsentiert Erinnerungen an das Leben im Stadtteil in den vergangenen Jahrzehnten, die in Gesprächen mit Menschen aus Schmarl zusammengetragen wurden. Die dabei entstandenen Texte beleuchten das Ankommen und Leben im Stadtteil über mehrere Jahrzehnte hinweg: Wie verliefen die ersten, vom Bauen geprägten Jahre dort? Wie wurde der Stadtteil geplant, wer zog in die neu entstehenden Häuser ein und mit welchen Empfindungen? Wie lässt sich das Lebensgefühl in Schmarl in den 1980er und 1990er Jahren beschreiben - und inwiefern war es damals anders als heute? Entstanden ist ein authentisches, liebenswertes Bild, dass den Besucherinnen und Besuchern das nahebringt, was Schmarl ausmachte und bis heute ausmacht.