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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­bild­pfle­ge in Toi­ten­win­kel und der KTV

Am 1. Ja­nu­ar die­ses Jahrs star­te­te in 2 Stadt­tei­len die Re­vier­rei­ni­gung im Rah­men ei­nes Mo­dell­pro­jek­tes zur Ver­bes­se­rung der Stadt­bild­pfle­ge in Ros­tock. 

Ei­ne ers­te Zwi­schen­bi­lanz:

In Ab­stim­mung mit meh­re­ren Fach­äm­tern wur­den die räum­li­chen Zu­stän­dig­kei­ten bei Sei­te ge­stellt und der Fo­kus auf die ef­fek­ti­ve Rei­ni­gungs­maß­nah­me vor Ort ge­legt. Die Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH hat im Auf­trag der Stadt­ver­wal­tung zwei Teams mit je­weils 5 Mit­ar­bei­tern zu­sam­men­ge­stellt, die nun seit über ei­nem hal­ben Jahr vor Ort flei­ßig un­ter­wegs sind. So konn­ten schon ei­ni­ge schwie­ri­ge Be­rei­che in den 2 Stadt­tei­len von Müll und Un­rat be­freit wer­den.

Durch die Do­ku­men­ta­ti­on des Flä­chen­zu­stan­des im März und nun im Ju­ni/Ju­li kann ei­ne we­sent­li­che Ent­wick­lung auf­ge­zeigt wer­den; denn dort, wo nun al­les sau­ber ist, kommt nicht so schnell neu­er Müll da­zu. Durch die stän­di­ge Prä­senz des Teams zeigt sich bei­spiels­wei­se im Re­vier Toi­ten­win­kel ei­ne we­sent­lich ver­bes­ser­te all­ge­mei­ne Sau­ber­keit des Stadt­tei­les. Die Grün­flä­chen sind deut­lich ge­pfleg­ter und we­ni­ger zu­ge­müllt. Auch die An­woh­ner schät­zen ih­re Stadt­teil­rei­ni­ger und tei­len ih­nen dies auch ger­ne per­sön­lich mit.

Für die KTV konn­te nur ein Teil­be­reich um den Mar­ga­re­ten­platz in den Vor­zug ei­ner Re­vier­rei­ni­gung um­ge­setzt wer­den. Die Auf­ga­ben der Rei­ni­gung in den Som­mer­mo­na­ten wur­de auf den Stadt­ha­fen aus­ge­dehnt. Hier ist in der Sai­son ei­ni­ges zu tun, um den Ge­nuss ei­ner sau­be­ren Ha­fen­mei­le zu er­mög­li­chen.

Aber auch der Mar­ga­re­ten­platz mit den an­gren­zen­den Stra­ßen­zü­gen hat sein Flair ei­ner an­ge­neh­men Platz­flä­che in der KTV wie­der­erlangt. Die Er­geb­nis­se der bis­he­ri­gen Re­vier­rei­ni­gung kön­nen in der Bil­der­gal­rie be­trach­tet wer­den.

Die Ver­wal­tung hat mit Ih­rem Part­ner der SR GmbH ei­nen gu­ten Weg ein­ge­schla­gen, um das Pro­jekt „Stadtsau­ber­keit“ er­leb­bar zur ma­chen. Wir ste­hen noch am An­fang, aber es zeigt sich be­reits, dass sich die Um­set­zung lohnt.
Im nächs­ten Schritt wer­den die Woh­nungs­ge­nos­sen­schaf­ten über die Pro­jekt­zie­le in­for­miert und wir sind gu­ter Din­ge auch mit die­sen ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Ver­tre­tern ei­ner Viel­zahl von Mie­tern in Ros­tock ei­ne Lö­sung zur Ver­bes­se­rung von Sau­ber­keit und Ord­nung in den Wohn­sied­lun­gen zu er­zie­len.

Die Rei­ni­gung kom­mu­na­ler Flä­chen in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock ent­spricht der­zeit in ei­ni­gen Be­rei­chen nicht den An­sprü­chen an ein ge­pfleg­tes Stadt­bild. Die Grün­de hier­für lie­gen in den un­ter­schied­li­chen Flä­chen­zu­stän­dig­kei­ten der Äm­ter, den star­ren Tou­ren­plä­nen und Rei­ni­gungs­zy­klen so­wie man­geln­den Res­sour­cen.

Grund­ge­dan­ke der Re­vier­rei­ni­gung ist es, die Rei­ni­gungs­leis­tun­gen bes­ser zu ko­or­di­nie­ren und die Rei­ni­gungs­res­sour­cen ef­fi­zi­en­ter und fle­xi­bler ein­zu­set­zen.

Das Ziel ist ei­ne kon­ti­nu­ier­li­che, flä­chen­über­grei­fen­de und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Stadt­bild­pfle­ge. Wo­bei der Be­griff „Stadt­bild­pfle­ge“ hier auf die Rei­ni­gung kom­mu­na­ler Flä­chen be­schränkt wird. Dies kön­nen Stra­ßen, Geh­we­ge, Plät­ze, Grün­flä­chen, Spiel­plät­ze, Con­tai­ner­stell­plät­ze für die Samm­lung von Glas- und Pa­pier und sons­ti­ge Flä­chen im städ­ti­schen Ei­gen­tum sein.

Das Stadt­ge­biet wird hier­für schritt­wei­se in Rei­ni­gungs­re­vie­re auf­ge­teilt, be­gin­nend mit aus­ge­wähl­ten Mo­dell­re­vie­ren. Den Re­vie­ren wer­den fes­te Rei­ni­gungs­teams zu­ge­ord­net. Die­se Teams sor­gen da­für, dass die kom­mu­na­len Flä­chen in ih­rer Ge­samt­heit fle­xi­bel und be­darfs­ge­recht ge­rei­nigt wer­den. Idea­ler­wei­se ent­wi­ckeln die­se Teams dar­über hin­aus ei­ne per­sön­li­che Ver­bun­den­heit zu ih­rem Re­vier, wel­che zur Stei­ge­rung der Mo­ti­va­ti­on und Ef­fi­zi­enz bei­trägt.

Papierkorb wird von einem Mitarbeiter entleerrt.

Die Vor­tei­le im Über­blick:

  • Er­hö­hung der Auf­ent­halts­qua­li­tät für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner so­wie die Gäs­te der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock
  • Ver­bes­se­rung des Stadt­bil­des durch flä­chen­über­grei­fen­de Rei­ni­gung des ge­sam­ten kom­mu­na­len Raums
  • Fes­te Rei­ni­gungs­teams für ihr Wohn­re­vier als ers­te An­sprech­part­ner in Sa­chen Stadtsau­ber­keit
  • Fle­xi­ble­re und be­darfs­ge­rech­te­re Rei­ni­gung des ge­sam­ten kom­mu­na­len Raums