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KOE übergibt Erweiterungsbau für die Feuerwache 1 an das Amt für Brandschutz/Rettungsdienst und Katastrophenschutz

Pressemitteilung vom 18.10.2024 - Umwelt und Gesellschaft

Der Erweiterungsbau der Feuerwache 1 mit Räumen für die Leitstelle, eine Atemschutzwerkstatt und ein Katastrophenschutzlager wurde heute durch den Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (KOE) an das Amt für Brandschutz/Rettungsdienst und Katastrophenschutz übergeben. Es handelt sich um das erste Etappenziel auf dem Weg zum künftigen Zentrum für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in der Rostocker Südstadt. Hier entstehen neben dem jetzt baulich fertiggestellten Zusatzgebäude für die Berufsfeuerwehr in den kommenden Jahren auch noch eine Rettungswache sowie ein Gebäude für den Katastrophenschutz und die Freiwillige Feuerwehr. Die Gesamtmaßnahme ist in mehrere Bauabschnitte gegliedert und soll bis 2032 beendet sein. Zum Abschluss wird im 4. Bauabschnitt das Bestandsgebäude aus den 1980er-Jahren saniert.

„Mit der Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts des zukünftigen Gefahrenabwehrzentrums an der Erich-Schlesinger-Straße investieren wir erneut in die Zukunft und die Sicherheit unserer Stadt. Nach der Fertigstellung der Feuerwache 3 vor einem Jahr setzen wir ein weiteres starkes Zeichen für die Stärkung der Infrastruktur von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz", sagt der zuständige Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski und betont damit die Bedeutung der Baumaßnahme als Investition für die kommenden Jahrzehnte.

Für den Erweiterungsbau der Feuerwache 1 wurden rund 37,6 Millionen Euro investiert. Die Verantwortlichen arbeiten nun mit Hochdruck an der Planung und Umsetzung der technischen Ausstattung der neuen Leitstelle. Ziel ist eine Inbetriebnahme im Jahr 2025.

Für die Fertigstellung der Bauabschnitte 2 und 3 (Rettungswache, Katastrophenschutz und Freiwillige Feuerwehr) sind im Wirtschaftsplan 2025 rund 45,2 Millionen Euro veranschlagt. „Knapp 40 Jahre nach der Eröffnung einer der modernsten Feuerwachen ihrer Zeit wird der Standort nun mit dem ersten von vier Bauabschnitten modernisiert und erweitert. Die Umsetzung folgt erneut höchsten fachspezifischen Standards und schafft hervorragende Arbeitsbedingungen in den technischen Werkstätten und Prüfanlagen", verdeutlicht Michael Allwardt, Leiter des Amtes für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz und ergänzt: „Besonders hervorzuheben sind die innovative Ausstattung, die optimal auf die aktuellen technischen Anforderungen abgestimmt ist, sowie das neue Einsatzmittel- und Katastrophenschutzlager.“