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Na­vi­ga­ti­on

Brand ei­nes Wohn­ge­bäu­des in der Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.05.2023 - Rat­haus

In den spä­ten Nach­mit­tags­stun­den des 27. Mai 2023 wur­de die In­te­grier­te Leit­stel­le der Be­rufs­feu­er­wehr beim Amt für Brand­schutz, Ret­tungs­dienst und Ka­ta­stro­phen­schutz per Not­ruf über ei­ne Rauch­ent­wick­lung aus ei­nem Wohn­ge­bäu­de in der Adolf-Be­cker-Stra­ße in­for­miert.

Die ers­ten der um­ge­hend alar­mier­ten Ein­satz­kräf­te aus den Feu­er- und Ret­tungs­wa­chen der Be­rufs­feu­er­wehr in­klu­si­ve des Ret­tungs­diens­tes so­wie der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Stadt-Mit­te er­reich­ten die Ein­satz­stel­le nach rund fünf Mi­nu­ten. Zu die­sem Zeit­punkt be­fan­den sich we­sent­li­che Be­rei­che des mehr­ge­schos­si­gen Wohn­ge­bäu­des be­reits im Voll­brand. Ne­ben ei­ner star­ken Rauch­ent­wick­lung war es be­reits zu ei­nem Brand­über­schlag vom Erd­ge­schoss in das dar­über­lie­gen­de ers­te Ober­ge­schoss ge­kom­men, was ei­ne un­ver­züg­li­che Alarm­er­hö­hung zur Fol­ge hat­te.

Die sich zum Zeit­punkt des Ein­tref­fens von Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr au­ßer­halb des bren­nen­den Ge­bäu­des an­ge­trof­fe­ne Per­son wur­de un­ver­züg­lich durch den Ret­tungs­dienst not­fall­me­di­zi­nisch be­treut und in ei­ne Kli­nik ge­bracht. Wei­te­re Ver­letz­te gab es nicht.

Die un­ver­züg­li­che Auf­nah­me der Brand­be­kämp­fung er­folg­te so­weit mög­lich noch über das Ge­bäu­de­in­ne­re. We­gen des er­heb­li­chen Ab­brands der Holz­kon­struk­ti­on er­folg­te dies auch im so­ge­nann­ten Au­ßen­an­griff, so­wohl von der Stra­ßen­sei­te und in Tei­len über ei­ne Dreh­lei­ter, als auch von der Ge­bäu­de­rück­sei­te. Da­durch konn­te der Brand  auf das ei­gent­li­che Brand­ob­jekt be­grenzt und die Nach­bar­ge­bäu­de ge­schützt wer­den.

Zu Ver­mei­dung wei­te­rer Ge­fah­ren wur­de as Haus von den Ver­sor­gungs­me­di­en wie Strom und Gas ge­trennt, was durch die je­wei­li­gen Ver­so­gungs­un­ter­neh­men er­folg­te. Ei­ne zeit­wei­li­ge Strom­frei­schal­tung des ge­sam­ten Stra­ßen­zu­ges konn­te im Ein­satz­ver­lauf wie­der auf­ge­ho­ben wer­den.

We­gen des er­heb­li­chen Scha­den­aus­ma­ßes im Ge­bäu­de­in­ne­ren wa­ren Ein­satz und Kon­trol­le der ge­sam­ten Brand­stel­le sehr zeit-, ma­te­ri­al- und per­so­nal­in­ten­siv. Die Ar­bei­ten konn­ten nach meh­re­ren Stun­den ge­gen 21 Uhr be­en­det wer­den.

Im Ein­satz wa­ren Kräf­te al­ler drei Feu­er- und Ret­tungs­wa­chen der Be­rufs­feu­er­wehr und die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Stadt-Mit­te, Gehls­dorf und Groß Klein, die zu­dem an den Stand­or­ten für Par­al­lel­ein­sät­ze wäh­rend des Ein­satz­ver­laufs zur Ver­fü­gung stan­den.

BOAR Mi­cha­el All­wardt
Lei­tungs­dienst der Be­rufs­feu­er­wehr