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Na­vi­ga­ti­on

At­trak­ti­vi­tät und Ver­kehrs­si­cher­heit - Sa­nie­rung am John-Brinck­man-Brun­nen und den um­ge­ben­den Ver­kehrs­flä­chen

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.09.2021 - Wirt­schaft und Ver­kehr

At­trak­tiv nach um­fang­rei­cher Sa­nie­rung ist heu­te das Are­al am John-Brinck­man-Brun­nen frei­ge­ge­ben wor­den. Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock hat­te den Platz am Brinck­m­an­brun­nen und die um­lie­gen­den Ver­kehrs­flä­chen er­neu­ert, teilt das Tief­bau­amt mit. 1974 ver­leg­te und in­zwi­schen ge­bro­che­ne Be­ton­plat­ten wa­ren in den zu­rück­lie­gen­den Jah­ren in Teil­be­rei­chen nur not­dürf­tig mit Asphalt ge­flickt wor­den.

Das Pro­jekt setz­te die Fir­ma Ros­to­cker Gar­ten-, Land­schafts- und Sport­platz­bau GmbH vom 19. Ok­to­ber 2020 bis zum 21. Sep­tem­ber 2021 um. Rest­ar­bei­ten wie der Geh­weg­an­schluss am Kas­se­boh­mer Weg en­den Mit­te Ok­to­ber. Wit­te­rungs­be­dingt und durch ei­nen pro­ble­ma­ti­schen Bau­grund hat­te sich der Bau­ab­lauf ver­scho­ben. So er­schwer­te bei­spiels­wei­se die Alt­last ei­ner Tank­stel­le, die im Zu­ge des Pro­jek­tes zu­rück­ge­baut wur­de, den Ab­lauf.

Der als Ein­zel­denk­mal ein­ge­stuf­te Brinck­man-Brun­nen wur­de im Zu­ge der Be­ar­bei­tung des Plat­zes in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Amt für Kul­tur, Denk­mal­pfle­ge und Mu­se­en re­stau­riert. Die auf­wen­di­gen Ar­bei­ten durch den Re­stau­ra­tor Bas­ti­an Ha­cker und sein Team dau­ern noch an. Ein zeit­ge­nös­si­sches Kunst­werk er­gänzt be­reits den his­to­ri­schen Brun­nen. Die Flä­che aus far­bi­gen Klin­kern trägt den Ti­tel „Platz­hal­ter“ und stammt von dem Künst­ler An­dre­as Sach­sen­mai­er. Per­spek­ti­visch soll das Ein­zel­denk­mal auf­ge­frischt in dem er­neu­er­ten Um­feld prä­sen­tiert wer­den. Durch die Um­ge­stal­tung wur­de die Auf­ent­halts­qua­li­tät des Plat­zes für die An­woh­ner:in­nen er­höht, so dass der his­to­ri­sche Brun­nen an­ge­mes­se­ner als kul­tu­rel­les Er­be wahr­ge­nom­men wer­den kann.

Im Zu­ge der Sa­nie­rung des Plat­zes wur­de dar­über hin­aus die Si­cher­heit der Ver­kehrs­teil­neh­men­den er­höht. Rad­fah­re­ren­de so­wie Fu­ß­gän­ger:in­nen kön­nen jetzt si­che­rer von der Am­pel­an­la­ge am Wei­ßen Kreuz zum Stadt­park ge­lan­gen. Da­für war die ge­sam­te Platz­flä­che ein­schlie­ß­lich Zu­we­gun­gen, Haus­ein­gän­ge und der Bus­hal­te­stel­le pla­ne­risch ein­be­zo­gen wor­den. Hoch­bee­te aus den 1970er Jah­ren wur­den so­weit wie mög­lich er­hal­ten bzw. re­kon­stru­iert.